Ekel-Fund an belgischer Grenze: Bundespolizei beschlagnahmt gebratene Fledermäuse

5
Foto: Bundespolizei Aachen

AACHEN. Bei der Kontrolle eines Kleintransporters in der Nähe der belgischen Grenze hat die Bundespolizei Aachen gebratene Fledermäuse und fast eine Tonne ungekühlten Fisch beschlagnahmt. Ein 31-Jähriger habe die Ware von Belgien nach Deutschland gebracht, berichtete die Behörde am Mittwoch.

Fisch und Fledermäuse wurden auf Anordnung des zuständigen Veterinäramtes beschlagnahmt. Zudem stellte den Angaben nach die Bundespolizei aufgrund der fehlenden Zulassung und des fehlenden Versicherungsschutzes den Transporter sicher.

Foto: Bundespolizei Aachen

Gegen den 31-Jährige Fahrer, der ohne Ausweispapiere und Führerschein unterwegs war, wurde wegen der Straßenverkehrsdelikte und wegen unerlaubter Einreise Anzeige erstattet. Ihn erwarte außerdem noch ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen der verschiedenen Rechtsverstöße gegen die Lebensmittelhygiene, hieß es. Zurzeit prüfe das zuständige Amt der Städteregion außerdem, ob er wegen der gebratenen Fledermäuse auch gegen das Artenschutzgesetz verstoßen habe.

Der Beschuldigte sei am Dienstag beim Amtsgericht Aachen vorgeführt worden. Hier sei außerdem eine Sicherungshaft beschlossen worden, um ihn den italienischen Behörden rückzuführen, berichtete die Bundesbehörde. Der Mann ist laut Polizei ivorischer Staatsangehöriger. (Quelle: dpa)

Vorheriger Artikel++ Graupel, Hagel und Gewitter: Das Wetter in der Region ++
Nächster ArtikelKindergarten Bekond: Kinder begeistert von neuer Theater-Kiste

5 Kommentare

  1. Das es den Deutschen und ihren Amtsträgern auch immer
    so schwer fällt, die Sitten und Gebräuche anderer Länder
    zu akzeptieren und zu tolerieren, erschwert nach meiner
    Auffassung die Integration.

    Bei gutem Essen, scheiden sich bekanntermaßen die Geister.

    Das ist schon eine Vorstufe, rassistischer Behandlung
    und das geht ja mal gar nicht.

    • In unserer Verwandtschaft befand sich nach kurzem Vergnügen ein Afrikaner, die Beziehung endete dann ziemlich flott, nach massiven Schlägen des Herrn aus Ghana. Die Erzählungen über die brutalen Handlungen des Herrn aus Ghana und die Essgewohnheiten des jungen Mannes aus Ghana, änderten meine Vorstellung über diese Menschen. Es ist eine andere Sozialisierung, da wird geräucherte Fledermaus, geräucherter Affe gegessen, Frauen haben zu gehorchen, eine Kultur, die nicht zu deutschen Frauen passt. Unsere Familie hat es erlebt, es passt nicht.

  2. In seinen Augen hat der Kollege sicherlich nichts Unrechtes getan. Wir müssen einsehen, das wir unsere Standards reduzieren….. auf ALLEN Ebenen …. so wie der geschätzte Peter Scholl-Latour es in seinem KalkuttaZitat vorher gesagt hat.

  3. Über Geschmack lann man ja bekanntlich streiten.Hierzulande wird klaglos akzeptiert,dass nach einer relativ neuen EU Verordnung in unsere Lebensmittel „Insektenpulver“ aus Massenzuchten reingemischt wird.

    Die Züchter behandeln die Tierchen – wie in anderen Massenhaltungen auch – mit zahlreichen Pharmaprodukten um die Ausbeute zu maximieren.Das kommt dann ins Essen rein,inkl. der klein gemahlenen Verdauungstrakte + Inhalt.

    Ob das appetitlicher als eine gebratene Fledermaus ist …. ????

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.