MAINZ. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat den Angriff auf Polizeibeamte in Trier als «unfassbaren Gewaltausbruch» verurteilt, der für die Täterinnen und Täter schwere Folgen haben werde.
«Wer die Polizei angreift, greift jeden von uns an und er greift unseren Staat an», sagte sie am Freitag. Die Landesregierung stehe an der Seite der «Polizeifamilie» und werde nicht ruhen, bis die Tat aufgeklärt sei, sagte Dreyer, die selbst in Trier lebt.
Innenminister Michael Ebling (SPD) teilte mit, dass die Polizei in Trier für die weitere Aufklärung des Angriffs eine sogenannte Besondere Aufbauorganisation eingerichtet habe und mit starken Kräften ermittle. «Die Täter sollen die ganze Härte des Gesetzes spüren», sagte er.
(dpa)
Auf den Kommentar unserer Landesmutter habe ich gewartet und in dieser Richtung auch erwartet. Wer noch ein wenig Erinnerungsvermögen besitzt, erinnert sich an Aussagen der Dame bei ähnlichen Vorfällen.
Ein Beispiel:
“ Es ist wichtig, dass die Polizei in solchen Fällen präsent ist, und sie sollte den Weg der Deeskalation gehen“
https://www.op-online.de/deutschland/krawalle-stuttgart-frankfurt-polizei-dreyer-malu-eskalation-kritik-videoueberwachung-kriminologe-zr-90012870.html
Wenn Ich den aktuellen Vorfall analog zur seinerzeit dokumentierten Logik unserer obersten Volksvertreterin interpretiere wirft das für einen Beobachter einige Fragen auf.. Die Polizei hat nicht deeskaliert, das ist doch eindeutig das Problem? Oder? Diese 40 Menschen waren frustriert, eventuell sogar traumatisiert?Könnte das nicht die Ursache für die Eskalation sein?
Warum vertritt die jetzt auf einmal eine entgegengesetze Sichtweise? Ist hier genüber der (Zitat) „Polizeifamilie“ eventuell ein Lernprozess zu beobachten oder benutzt sie die gern genutzten Worthüsen wie „unfassbar, entsetzt, wir gedenken, (jetzt neu) Polizeifamilie etc.“?
Oder könnte es sein dass hier eine Art verbale „Beruhigungspille“ für diese armen Polizeibeamten ausgestreut wird, die meiner Einschätzung nach künftig häufig mit ähnlichen Szenarios konfrontiert werden?
Fragen über Fragen die sich im Idealfall jeder Polizist einmal selbst stellen sollte.
Dazu noch ein Beispiel was ein Polizist immer beachten muss wenn er oder seine Kollegen eventuell von frustrierten Menschen mit Messern angegriffen werden:
https://www.24rhein.de/rheinland-nrw/dortmund-16-jaehriger-polizei-schuesse-angriff-messer-operation-tod-menge-schief-gelaufen-91713941.html
Nicht ganz einfach diese komplexen Überlegungen anzustellen wenn ein traumatisierter Mensch mich selbst oder die Kollegen abstechen will ?????
Auch im einst so beschaulichen Trier wird die Situation für die Polizei also immer problematischer, nachdem sie sich bereits vor einigen Monaten unter Lebensgefahr mit diesen sehr gefährlichen Montagspaziergängern auseinandersetzen musste.
Bin auch froh, dass die Polizeifamilie die Montagsspaziergänge dieser Covidioten unbeschadet überstanden hat!
Und jetzt so ein Einzelfall…..
Den bedauernswerten Polizisten gute Besserung!
Liebe SPD,
klar gehören die Täter bestraft, ABER noch herrscht in diesem Land die demokratische Gewaltenteilung.
Über das Ausmaß der Bestrafung entscheiden nicht sie, nicht Frau Dreyer oder irgendein Politiker, sondern ausschließlich die Judikative.
Frau Dreyer schämen Sie sich!!!
Es ist meiner Meinung nach ein Unding das bis heute nicht alle Polizisten in RLP mit Bodycams ausgestattet sind.Würde mit Sicherheit bei vielen Straftaten gegen Polisten helfen. Hauptsache unqualifiziertes Gerede und Bla Bla Bla
I ch finde das einfach zum 🤮🤮🤮🤮🤮
Schön, zu hören, dass Marie-Luise 3er und ihr Genosse unverbrüchlich an der Seite der gebeutelten Polizeifamilie stehen!
Aber nie vergessen: Trier MUSS bunt🤡 bleiben!