BERLIN. Medienberichte über einen bevorstehenden Rücktritt von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) haben eine Nachfolgedebatte ausgelöst.
«Ich vertraue der SPD, dass sie da zu einer guten Entscheidung kommt», sagte die verteidigungspolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Sara Nanni, der Deutschen Presse-Agentur. Auch mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine betonte sie: «Je früher wir da Klarheit haben, desto besser.»
Die Frage, ob bei einer Neubesetzung an der Spitze des Verteidigungsministeriums zwingend die Parität – jeweils die Hälfte der Kabinettsposten ist mit Männern, beziehungsweise Frauen besetzt – gewahrt bleiben müsse, beantwortete sie mit «Nein». Es sei etwas anderes, dieses Ziel bei der Regierungsbildung zu formulieren und dann auch zu verwirklichen als in der aktuellen Situation deshalb bestimmte Optionen von vorneherein auszuschließen.
Zu den männlichen SPD-Politikern, die als mögliche Nachfolger gehandelt werden, gehören etwa Co-Parteichef Lars Klingbeil und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil. Ein Ressortwechsel von Heil würde zwar noch eine Veränderung im Kabinett nach sich ziehen. Dass es zu einer größeren Kabinettsumbildung kommt, bei der auch die bisherige Aufteilung der Ressorts unter den drei Ampel-Parteien angetastet wird, gilt aber als unwahrscheinlich.
«Der Bundeskanzler sollte das für Deutschlands Sicherheit wichtige Verteidigungsministerium nicht unter paritätischen Gesichtspunkten nach Geschlechtern, sondern nur nach Kompetenz besetzen», sagte FDP-Vize Wolfgang Kubicki der «Bild am Sonntag». «Nach vier schwachen Ministerinnen und Ministern hat die Bundeswehr endlich jemanden verdient, der oder die etwas von der Sache versteht.»
Am Freitagabend hatten mehrere Medien übereinstimmend berichtet, Lambrecht stehe vor einem Rückzug von ihrem Ministerposten. Eine offizielle Bestätigung gibt es dafür bislang nicht – ein Dementi jedoch auch nicht.
„Ich gehe fest davon aus, dass sie geht“, sagte Unionsfraktionsvize Johann Wadephul dem NDR. Dieser Schritt sei „auch überfällig“. Die Besetzung des Amtes mit Lambrecht sei ein Kardinalfehler von Bundeskanzler Olaf Scholz gewesen. „Christine Lambrecht hat nie die Voraussetzung mitgebracht für das Amt. Sie war verteidigungspolitisch nicht bewandert, sicherheitspolitisch nicht interessiert und hat sich aber auch nie hineingefunden in das Amt“, sagte Wadephul.
„Verteidigungsministerin Lambrecht ist seit vielen Wochen und Monaten eine schwere Belastung für die nationale Sicherheit“, sagte CDU-Generalsekretär Mario Czaja im Deutschlandfunk. „Sie hat ihrer Verantwortung als Verteidigungsministerin nie Rechnung getragen.“ Bei der Entscheidung über eine Nachfolge, die wohl bei der SPD liege, lasse sich sagen: „Es kann eigentlich nur besser werden.“



















Die Quotenfrau tritt zurück. Wen wunderts liebe Rot-Grünen.
Es kommt auf Fähigkeiten und Kompetenz an und nicht aufs Geschlecht.
Dies gilt für alle Ressorts und alle Ämter.
Da müssen Leute hin, die Jahrzehnte Praxiserfahrung und theoretische Kenntnisse haben, egal auf welchem Gebiet. Dann ist auch ein angemessenes Gehalt angebracht. Und nicht für „Predigten“zu halten.
Schade das sie zurücktritt ! Die hat wirklich jedes Fettnäpfchen mitgenommen🚁, da gab es immer was zu lachen ( für Bundeswehrsoldaten leider nicht 😵💫) . Frau Strack-Zimmermann steht bestimmt schon in den Startlöchern um sie abzulösen.
Frau Strack-Zimmermann ! Mit der Oma und dem langharigen Bombenleger , beides Kriegstreiber, wären wir schon längst im 3. Weltkrieg.
3. Weltkrieg?
Wenn, dann Russland gegen den Rest der Welt.
Aber wer glaubt denn ernsthaft sowas?
🤣
Putin ist schon froh, wenn er und seine „hochmotivierten“ Russen mit ihrem alten Sowjet-Schrott einigermaßen heil den Ukraine-Wahn überstehen. Alle West-Kraft rein in die Ukraine und in 8 Tagen ist der Käse gegessen.
Wenn ein Herr Klingbeil die Nachfolge antritt, selbst nur Ersatzdienst geleistet, da sein Vater nur Unteroffizier war,dann prost Mahlzeit.
Was für ein dusseliger Kommisskopp muss einer sein, um so einen Schachsinn zu posten!
Herr Klingbeil macht seinen rhetorischen Job für die SPD von Tag zu Tag besser, man könnte ihn auch Klingbeil-Lawrow nennen.
Laut eigener Aussage von Frau Lambrecht, war die mediale
Fokussierung der Medien auf Ihre Person ausschlaggebend
für ihren Rückzug.
Die eigenen Fehler einzugestehen…, Fehlanzeige !!
Diese Vorgehensweise ist kennzeichnend für den Gesamtmüll,
den uns die Ampel als gute Politik verkaufen will…
Hat sie sich von Anne Spiegel abgeguckt.
Wenigstens hatte sie die gleiche Qualifikation, wie recht viele in dieser Riege — keine, auch gut, aber das reicht denen ja.
… und es wird besser ! Die nächste Quotenfrau sitzt schon in den Startlöschern.
Schade dass es kein „es “ geworden ist. Dann hätte die restliche Welt mal wieder was zum Schmunzeln