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MAINZ. Fünf Jahre nach dem Mord an einer Jugendlichen in Kandel hat die Organisation Weißer Ring auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur die Bedeutung geschulter Hilfe bei der Trauerarbeit und Traumabewältigung hervorgehoben. «Ganz allgemein gilt für jeden Betroffenen einer Straftat, genau auf sich zu achten und sich unbedingt professionelle Hilfe zu holen, wenn man den Eindruck hat, sich im Gefühlschaos zu verlieren», sagte der Psychologe Florian Wedell von der Hilfsorganisation für Opfer von Kriminalität in Mainz.
Ein aus Afghanistan stammender Mann hatte am 27. Dezember 2017 in Kandel seine 15 Jahre alte Ex-Freundin wohl aus Eifersucht getötet. Dafür war er zu einer Jugendstrafe von achteinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden. 2019 wurde er tot in seiner Zelle gefunden.
«Wir wissen aus Untersuchungen zur Todesstrafe aus den USA, bei denen Kriminalitätsopfer befragt wurden, dass die Nachricht vom Tod eines Täters keinen direkten und lindernden Effekt auf die Trauer um den Verlust eines geliebten Menschen hat», sagte Wedell. «Die gefundenen Ergebnisse zeigen jedoch eindeutig, dass die therapeutische Aufarbeitung des Erlebten für die Betroffenen entscheidend ist», betonte der Psychologe. Der Weiße Ring unterstützt Betroffene von Straftaten, bei Bedarf therapeutische Hilfe zu finden.
Nach der Tat vor fünf Jahren war es zu einer politischen Diskussion um die Altersprüfung bei jungen Flüchtlingen und zu mehreren Kundgebungen rechter Gruppierungen sowie Gegendemonstrationen gekommen. Der «Fall Kandel» beschäftigte auch die Bundespolitik und den Innenausschuss des Mainzer Landtages. Am Jahrestag an diesem Dienstag sind den Behörden keine Veranstaltungen in Kandel bekannt. (Quelle: dpa)
beschämend fand ich , dass bei Demonstrationen in Kandel, bezahlte Omas gegen „Rechts“ auftraten um gegen Demonstranten zu protestieren.
Wäre eine ihrer Enkeltöchter erstochen worden , hätten sie eine andere Einstellung zu Ermordungen durch hier anwesende Schutzsuchende. Anscheinend haben die linken Omas keine Enkelkinder, oder sie machen es wegen dem Geld.
………….wegen deS GeldeS.
War bei jeder Demo in Kandel dabei, besonders erschreckend war, dass der größte Teil dieses Städtchens hinter dem Mörder stand. Ekelhaft.
Die Rheinpfalz Zeitung steuerte mit ihrer linken Meinungsmache das eigenartige Verhalten der Kandeler Bürger.