RLP: Ehefrau mit Eisenstange verprügelt und eingesperrt – Prozess gegen 37-Jährigen

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Foto: pixabay/Symbolbild

KOBLENZ. Am morgigen Mittwoch, 16.11., beginnt vor der 1. Strafkammer des Landgerichts Koblenz der Strafprozess wegen Freiheitsberaubung in Kirchen und andernorts gegen den Angeklagten Abdul N., wie das Gericht mitteilt.

Die Staatsanwaltschaft legt dem 37-jährigen Angeklagten zur Last, am 21.1.2017 mit Fäusten auf seine Ehefrau eingeschlagen, mit einem Kinderstuhl aus Holz nach ihr geworfen und sie in der Wohnung etwa einen Tag lang eingesperrt zu haben. Die Ehefrau soll sich dann von ihm getrennt haben und in ein Frauenhaus gegangen sein.

Der Angeklagte habe ihr dann mitgeteilt, dass er jemanden damit beauftragt habe, ihren Bruder zu töten. Am 22.2.2017 habe der Angeklagte die Zeugin getroffen und mit einer Eisenstange geschlagen sowie mit einem Messer bedroht. Hierdurch musste die Zeugin wegen des Verdachts einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus.

In der Folge soll er am 24.3.2017 eine Vertraute seiner Frau mit einem Messer und einer Pistole bedroht haben, damit diese den Kontakt zu seiner Frau herstelle und er seiner Frau habhaft werden könne. Der Angeklagte soll die Vertraute ca. sieben Stunden in der Gewalt gehabt haben, bis sich diese befreien konnte.

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3 Kommentare

    • Ja das ist so, Deutschland ist nämlich eine Klapsmühle. Die Leute laufen freiwillig mit komischen Windeln im Gesicht herum, selbst im Freien, weil sie irrationale Todesängste haben und ab und zu kommen noch ein paar Närrische von aussen dazu, die dann gewalttätig werden. Da gibts doch eine Geschichte von Edgar Allan Poe wo die Irren in einer Klapse die Kontrolle übernehmen und die Wärter teeren und federn, soweit ist es hier auch bald.

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