KOBLENZ. Nicht gerade unauffällig verließ ein 54-Jähriger am gestrigen Mittwoch, 5. Oktober, gegen 17 Uhr sein Auto in der Koblenzer Ludwig-Erhard-Straße.
Nachdem er sein Fahrzeug geparkt hatte, fiel er vor den Augen eines verdutzten Zeugen beinahe aus der Fahrertür, als er aussteigen wollte. Nachdem er schwankend wieder sein Gleichgewicht fand, begab er sich zur Rückbank und holte seinen Hund aus dem Auto. Bei dem Versuch sich im Anschluss fußläufig zu entfernen, stolperte er zunächst über die Bordsteinkante des Fußgängerweges und fiel aufgrund seines unsicheren Ganges in eine angrenzende Hecke. Zu diesem Zeitpunkt entschied sich der Zeuge die Polizei Koblenz zu informieren.
Die beamten konnten den Beschuldigten noch in unmittelbarer Nähe antreffen, denn weit war er nicht gekommen.
Auch sie konnten deutliche Anzeichen einer Alkoholisierung bei ihm feststellen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,45 Promille. Mit allen weiteren Maßnahmen zeigte sich der Beschuldigte einverstanden. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen, Führerschein und Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.
Im Anschluss konnte er, mit dem deutlichen Hinweis, dass er keine Kraftfahrzeuge mehr fahren dürfe, aus der polizeilichen Maßnahme entlassen werden.