“Existenzgefährdend”: Kinos in RLP und Saarland leiden noch unter Corona-Folgen

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Foto: Hannes P. Albert/dpa/Symbolbild

NASTÄTTEN/MAINZ/SAARBRÜCKEN. Die Kino-Branche leidet noch immer unter den Folgen der Corona-Pandemie – besonders in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. «Es ist hart und schwierig und nachhaltig existenzgefährdend für viele unserer Kollegen», sagt Kino-Betreiber Ralf Holl aus Nastätten, der auch Mitglied im Hauptausschuss des Hauptverbandes Deutscher Filmtheater ist.

«Der Rückgang ist dramatisch, aber er betrifft auch die Theater und alle anderen Indoor-Veranstaltungen», sagt Ingrid Kraus, Leiterin des kommunalen Kinos «Achteinhalb» in Saarbrücken. Vor allem ältere Besucher seien noch zurückhaltend. «Die Pandemie ist nicht vorbei, die Ängste vor Ansteckung und Verschlimmerung der Situation sind nach wie vor präsent», bestätigt Jochen Seehuber vom «Capitol & Palatin» in Mainz.

Initiativen wie das erste bundesweite Kinofest am 10. und 11. September sollen für diesen «Erlebnis-Ort» werben. Alle Filme und Plätze kosten dann einheitlich fünf Euro, zudem gibt es Rahmenprogramme und Sonderaktionen. Bislang beteiligen sich auch 25 Abspielstätten aus Rheinland-Pfalz und 13 aus dem Saarland daran. (dpa)

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