Zwei Monate Fahrverbot: Urlauberin aus RLP rast wie eine Besengte – Begründung überrascht

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Foto: Fabian Strauch/dpa

STRALSUND/MAINZ. Wegen ihrer angeblich müden und quengelnden Kinder ist eine Urlauberin in der Nähe von Stralsund viel zu schnell gefahren – und muss nun mit zwei Monaten Fahrverbot rechnen. Wie ein Polizeisprecher am Mittwoch in Stralsund berichtete, wurde die 30-jährige Fahrerin aus Rheinland-Pfalz auf der Bundesstraße 96 mit bis zu 180 Stundenkilometer bei erlaubten 100 Sachen ertappt. Der Vorfall ereignete sich am Montagabend auf dem vierspurigen Rügenzubringer bei Stralsund.

Die Beamten stoppten das Auto. Die Fahrerin habe angegeben, dass die zwei Kinder auf der Rückbank müde sind und zurück in die Ferienwohnung wollten. Die Frau müsse mit zwei Monaten Fahrverbot, zwei Punkten im Verkehrszentralregister sowie einem hohen Bußgeld rechnen, da sie anscheinend vorsätzlich die hohe Geschwindigkeit gefahren sei. Nach Rheinland-Pfalz dürfe sie aber noch zurückfahren. (dpa)

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