FREISEN/NOHFELDEN. Wie die Polizei in St. Wendel mitteilt, kam es am heutigen Sonntag gegen 10.30 Uhr auf einem geteerten Feldweg in der Nähe der rheinland-pfälzischen Grenze bei Freisen (Landkreis St. Wendel) zu einem Unfall mit einer Pferdekutsche.
Die Kutsche, welche mit drei Personen besetzt war, wurde von einem belgischen Kaltblüter gezogen. Im Verlaufe der Fahrt ging das Pferd aus bislang ungeklärter Ursache durch.
Hierbei fiel die Kutsche auf die rechte Seite und schliff den 65-jährigen Kutschenführer aus Heusweiler fast 100 Meter mit. Die beiden anderen 60-jährigen männlichen Mitfahrer aus Rohrbach/Baumholder konnten sich noch rechtzeitig von dem Gefährt trennen.
Von diesen wurde lediglich einer leichtverletzt. Der schwerverletzte Kutschenführer musste mit dem Rettungshubschrauber zum Winterbergklinikum verbracht werden. Das Pferd konnte unweit der Unfallstelle mit dem beschädigten Gespann festgestellt werden. Dieses hatte sich ebenfalls an seinen Hinterläufen verletzt.

















