Landkreis Trier-Saarburg mit dabei: Projekt «Gemeindeschwester plus» wird ausgeweitet

0
Foto: dpa

MAINZ/TRIER. Das 2015 gestartete Projekt «Gemeindeschwester plus» in Rheinland-Pfalz wird auf weitere Kommunen ausgeweitet.

Mit dabei sein werden nun auch die Landkreise Trier-Saarburg, Germersheim und Südwestpfalz und die Stadt Zweibrücken, wie das Sozialministerium in Mainz am Dienstag mitteilte. Bis zum März 2022 nahmen bereits 13 Landkreise, sieben kreisfreie Städte sowie mehrere Verbandsgemeinden an dem Projekt teil. Das Land will das Angebot innerhalb der laufenden Legislaturperiode bis 2026 flächendeckend mit insgesamt 54 Fachkräften einführen.

Die Fachkräfte des Projekts «Gemeindeschwester plus» sind Ansprechpartner für Menschen über 80, die noch keinen Pflegebedarf haben, aber dennoch bei verschiedenen Alltagsaufgaben Hilfe benötigen oder nur mit jemanden sprechen möchten. Besuche bei Senioren sind kostenlos und auf freiwilliger Basis. Finanziell beteiligen sich gesetzliche Krankenkassen und Krankenkassenverbände am Projekt. Im Haushalt wurden die Mittel den Angaben zufolge im Jahr 2022 von knapp 1,7 Millionen auf 3 Millionen Euro erhöht.

Vorheriger ArtikelWasserschutzpolizei verhindert Einleitung von mehreren Tausend Litern Abwasser in die Mosel
Nächster Artikel++ Trier: Aufschlag in SWT-Parkhäusern – eine halbe Stunde Parken kostet jetzt einen Euro! ++

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.