Klinikum Mutterhaus: Chefarztwechsel in der Gynäkologie und Geburtshilfe

4

TRIER. Das Klinikum Mutterhaus begrüßt Prof. Dr. med. Sebastian Jud als neuen Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe. Der langjährig tätige Chefarzt Dr. med. Wolfgang Günther tritt seinen wohlverdienten Ruhestand an.

Seit Beginn dieses Jahres leitet Prof. Dr. med. Sebastian Jud, MHBA, als Nachfolger des in den Ruhestand getretenen Chefarztes Dr. med. Wolfgang Günther die Gynäkologie und Geburtshilfe. Bis zu seinem Wechsel nach Trier war Prof. Jud an der Frauenklinik Erlangen neun Jahre Oberarzt, davon zuletzt lange Jahre Leitender Oberarzt. Die auf sehr hohem medizinischem Niveau arbeitende geburtshilflich-gynäkologische Abteilung im Klinikum Mutterhaus betrachtet er als zukunftsweisend. Im Bereich der gynäkologischen Onkologie hat sich Prof. Jud das Ziel gesetzt, Patienten nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen operativ und konservativ zu behandeln, um die bestmögliche Prognose zu erzielen und höchste Lebensqualität zu erhalten. „Ausschlaggebend in der ganzheitlichen Betreuung von Patienten ist eine gute und sinnvolle Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten und Ärztinnen“, so Prof. Jud. Nur so werde eine qualitativ hochwertige Therapie und Nachbehandlung von Patienten gesichert. In der Entwicklung minimalinvasiver Operationen strebt Prof. Jud eine vermehrte Anwendung auch im Bereich gutartiger Erkrankungen an. Die gezielte Förderung des Nachwuchses ist Prof. Jud ebenfalls ein besonderes Anliegen: „Ich wünsche mir, dass Fachkräfte eine gute Ausbildung bei uns erhalten und am Klinikum Mutterhaus gerne ausgebildet werden wollen.“

„Prof. Jud und dem gesamten Team wünschen wir viel Erfolg für die neue Aufgabe. Wir freuen uns sehr auf die künftige Zusammenarbeit“, so die Geschäftsführer Dr. med. Christian Sprenger und Oliver Zimmer. „Gemeinsam mit Dr. med. Günther haben wir eine umfangreiche und erstklassige Versorgung in der Gynäkologie, gynäkologischen Onkologie und Geburtshilfe aufgebaut. Wir sind sicher, dass Prof. Jud und sein Team diese Arbeit hervorragend fortsetzen und diese positive Entwicklung nachhaltig vorantreiben werden.“

Vorheriger ArtikelRegion: Nach Kontakt im Kreis Trier-Saarburg – weiteres Tier erliegt tödlichem Virus!
Nächster Artikel„Politisch gelenkte Entwicklung“ – Freie Wähler Rheinland-Pfalz sind gegen Gendern

4 Kommentare

    • Vielleicht möchte diesen Job keine Frau machen , ich wäre ja für die Einführung einer Frauenquote , dann auch für Urologen , dann gehen wenigstens die Männer mal zu einer.

  1. Sehr kompetenter und freundlicher Arzt. Seine Leistung ist interdisziplinär,er hat immer einen guten Vorschlag. Manchmal die Schritten im Ablauf sind schwer, aber mit professioneller Betreuung alles wird leichter.

  2. @Beatrice Vielleicht liegt es daran, dass hier nicht wie mittlerweile in allen Bereichen praktiziert, auf Teufel-komm-raus Quotenfrauen eingesetzt werden sondern Personen, welche die entsprechende Befähigung haben.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.