MAINZ. Die Schulen in Rheinland-Pfalz bleiben auch in der zweiten Monatshälfte weitgehend im Fernunterricht.
In der Woche vom 18. bis zum 22. Januar sollen alle Kinder und Jugendliche im Fernunterricht lernen, wie Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) am Mittwoch mitteilte.
Sobald die Infektionszahlen nach unten gehen und belastbarer sind als jetzt, sollen die Schulen in der letzten Januarwoche für die Klassenstufen 1 bis 6 in den Wechselunterricht übergehen. Die Lerninhalte werden dann abwechselnd daheim und in der Schule vermittelt.
Die Präsenzpflicht für die Schülerinnen und Schüler soll weiter aufgehoben sein. Für die Abschlussklassen gibt es ab 15. Januar eine Sonderregelung mit dem Ziel, sie in geteilten Gruppen mit Abstandsregeln in der Schule zu unterrichten.
Im Februar sei dann angestrebt, sich je nach Infektionsgeschehen nach dem Stufenplan der Kultusministerkonferenz (KMK) zu richten und für die ersten sechs Klassenstufen den Präsenzunterricht zu ermöglichen, sagte Hubig. «Die nächste Stufe, die wir hoffentlich bald erreichen werden, ist der volle Präsenzunterricht.»