„Unglaublich“: Nach Fahrradunfall mit verletzter 3-Jähriger an der Mosel – neuer Ärger für Familie

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Symbolbild; dpa

TRIER. Wie lokalo.de bereits berichtete, ereignete sich am Montag, 9. November, auf dem Moselradweg ein Unfall zwischen einem Radfahrer und einem 3-jährigen Kind, woraufhin der Verursacher statt direkt zu helfen, die Flucht ergriff.

Nach Lokalo.de-Informationen hat sich der Verursacher, der das Mädchen erfasste, mittlerweile bei der Polizei gemeldet, doch für die Familie des kleinen Mädchens steht nun weiterer Ärger ins Haus.

Da der Fahrradfahrer anzweifelt, dass sich das Mädchen wirklich verletzte, hätte sich dieser nun einen Anwalt genommen um dies zu beweisen, berichtet uns die Familie. Kurios: Dies hätte er bei seiner Flucht, bei welcher er der dem Kind uns Tagesmutter nach deren Angaben noch hinterherrief, dass er „nur 25 km/h“ gefahren sei, beobachtet. Ein scheinbarer „Hohn“ gegenüber des verletzten Kindes, hätte er doch Anhalten und sich selbst um das Wohl des Mädchens kümmern können.

Der Dreijährigen, welche nach Angaben der Mutter Prellungen, blaue Flecken sowie eine blutige Nase und Mund davontrug, geht es zum Glück mittlerweile wieder besser. Nach einem Tag zu Hause, aufgrund des Verdachts auf eine Gehirnerschütterung, konnte sich das Mädchen erholen. Den Spaß am Fahrradfahren habe sie jedenfalls verloren, erzählt uns die Mutter.

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3 Kommentare

  1. Wen wundert es in der heutigen Zeit noch? Für nichts gerade stehen und Verantwortung übernehmen.
    Ein 3jähriges Kind verletzen und weiterfahren. Ein Anwalt wird es schon richten.
    Feiges und egoistisches Verhalten.

  2. Das Schlimme ist dass gerade Fahradfahrer meinen dass sie weder auf Autofahrer und Verkehrsregeln achten und auch auf für Radfahrer freigegebenen Fusswegen an den Passanten vorbei rasen obwohl sie dort laut Gesetz nur Schrittgeschwindigkeit fahren dürfen, siehe Auszug : “ Auf Gehwegen dürfen Radfahrer maximal eine Geschwindigkeit von 7 bis 15 km/h erreichen. Das Fahren in Schrittgeschwindigkeit verhindert, dass gegebenenfalls Fußgänger zu Schaden kommen.“ es hält sich fast keiner daran.
    Mein Fazit : Radfahrer sind in der Überzahl Ignoranten

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