KAISERSLAUTERN. Bei fünf Kindern einer Kinderintensivstation in Rheinland-Pfalz ist der Krankenhauskeim MRSA festgestellt worden. Bei drei weiteren Verdachtsfällen würden die Ergebnisse eines Tests in den nächsten Tagen erwartet, teilte das Westpfalz-Klinikum Kaiserslautern am Freitag mit.
Der Erreger kann für Kleinkinder lebensbedrohlich sein. Bei den fünf Patienten sei zwar eine «Besiedlung mit MRSA» festgestellt worden, jedoch liege aktuell keine Infektion vor, hieß es. «Den Frühchen geht es den Umständen entsprechend gut», teilte das Klinikum in der Pfalz mit.
Unmittelbar nach Bekanntwerden der Laborbefunde hatte die Einrichtung eine «Taskforce» eingesetzt. «Als Sofortmaßnahmen haben wir ein Aufnahmestopp für die betroffene Station verhängt, eine Ausweichstation eingerichtet, umfassende weitere Hygiene-Maßnahmen eingeleitet und Tests durchgeführt, um Patienten und Beschäftigte vor einer Übertragung möglichst umfassend zu schützen», sagte Facharzt Thomas Ecker einer Mitteilung zufolge.
Das erste Kind war demnach am Dienstag positiv auf Bakterien vom Typ MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) getestet worden. Eine sofort eingeleitete Reihentestung habe im Laufe des Donnerstags bei vier weiteren Frühchen zu positiven Ergebnissen geführt. «Bei MRSA handelt es sich um Bakterien, die gegen die meisten Antibiotika resistent sind», teilte das Klinikum mit.
https://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article9174468/Babytod-loest-Hygiene-Debatte-in-Deutschland-aus.html
Mainz lässt grüßen:
Sollen wir ihn rein lassen?
Entwicklungsland Deutschland, traurig aber wahr.
Taskforce?, Uii, jetzt bekommt der Virus aber Angst.
Unglaublich.
Deutschland schafft sich ab.