TRIER/SAARBRÜCKEN. Bei den Kontrollen des Einreiseverkehrs aus Frankreich und Luxemburg sind in Rheinland-Pfalz und im Saarland bereits mehrere hundert Autofahrer abgewiesen worden. Sie hätten keinen triftigen Reisegrund angeben können, sagte der Sprecher der Bundespolizei in Trier.
In Rheinland-Pfalz seien an der Grenze zu Luxemburg von Montagmorgen bis Dienstagmorgen 530 Menschen an einer Einreise nach Deutschland gehindert worden. Im Saarland sprach der Sprecher der Bundespolizei von rund 150 Personen, die am Montag die deutsche Grenze nicht passieren durften.
Seit Montagmorgen wird der Einreiseverkehr nach Deutschland unter anderem an Grenzübergängen zu Frankreich und Luxemburg streng kontrolliert, um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Deutsche dürften einreisen ebenso wie Pendler, Handwerker und Lastwagen mit Waren. In Rheinland-Pfalz gibt es an fünf Stellen Kontrollen zu Luxemburg, unter anderem an der A64, sowie am Bahnhof in Trier.
Am Dienstag seien bereits weniger Autofahrer unterwegs, sagte der Sprecher im Saarland. Die Bürger hätten sich bereits auf die Kontrollen eingestellt. Seit Dienstagmorgen sei man im Saarland dabei, kleinere Grenzübergänge mit Blockaden abzusperren, um den Verkehr auf größere Übergänge umzuleiten. «Wir können nicht überall Personal hinstellen.»
Auch die Luxemburger haben verstärkte Grenzkontrollen angekündigt. Pendler sollten eine Bescheinigung vom Arbeitgeber dabei haben, um ein Einreise ins Großherzogtum zu erleichtern, hieß es.
Immerhin macht ja Deutschland eine rümliche Ausnahme bei den Einreisekontrollen:
„Des weiteren sollen auch Personen, die um internationalen Schutz bitten, eingelassen werden. “
Es reicht also weiterhin die deutsche Grenze zu erreichen und „Asyl“ zu rufen.
Während gleichzeitig die Existenzen tausender Menschen bei uns vernichtet werden. Vielleicht gibts keine Alternative, wer weiss, aber so ist das zum Kotzen.