PIRMASENS. Mit Bemerkungen über eine «Bombe» in seinem Transporter hat ein Fahrer bei einer Kontrolle in einer US-Einrichtung in Landau eine – letztlich ergebnislose – Suchaktion ausgelöst.
Der Transporter des Mannes sei am Morgen bei der Einfahrt in die Husterhöhkaserne wie üblich vom Sicherheitspersonal kontrolliert worden, teilte die Polizei in Pirmasens am Dienstag mit. Offenbar aus Ärger darüber habe der Fahrer dem Sicherheitspersonal gesagt, er habe «Bomben an Bord».
Daraufhin wurde der Mann zur Seite genommen und das Umfeld um den Transporter abgesperrt und das Auto von Sprengstoffspürhunden der US-Streitkräfte untersucht. Am Mittag wurde Entwarnung gegeben.
Gegen den 31-Jährigen sei ein Ermittlungsverfahren wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhen von Straftaten eingeleitet worden, hieß es. Zudem muss er damit rechnen, den Polizeieinsatz zu bezahlen. Die Husterhöhkaserne ist eine US-Liegenschaft, in der sich unter anderem eine medizinische Einrichtung befindet.