Premiere für saarländischen Windradflügel-Transport

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SAARBRÜCKEN/LEBACH. Am gestrigen Sonntag, 22. Juli, wurde im Saarland erstmals ein Windradflügel unter besonderen Umständen zu seinem Einsatzort transportiert. Eine selbstfahrende Arbeitsmaschine beförderte den Flügel von Schmelz aus zum Windpark Lebach-Nord.

Um 11 Uhr startete der Schwertransport unter Begleitung durch die Zentralen Verkehrspolizeilichen Dienste und kam rund 2,5 Stunden später an seinem Zielort an. Die rund 6 Kilometern lange Strecke führte über Gresaubach (L 334) und den Nordring.

Auf der selbstfahrenden Arbeitsmaschine, die sich im Schritttempo (bis 6 km/h) vorwärts bewegt, kann der Flügel um die eigene Achse gedreht und in der Neigung bis 60 Grad verstellt werden.

Auf der Strecke kam es zu Vollsperrungen und wegen Engstellen in Kurvenbereichen, durch Überlandleitungen und hinderlichen Baumbewuchs zu erheblichen Verzögerungen.

Weitere Transporte dieser Art seien geplant, teilte die Polizei mit.

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