LKW-Fahrer auf Rastplatz bei Homburg wurde offenbar getötet

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SAARBRÜCKEN/HOMBURG. Der gestern Abend am 15.01.2018 gegen 19.30 Uhr auf einem Rastplatz bei Homburg tot in der Fahrerkabine eines LKW’s aufgefundene 41-Jährige Lkw-Fahrer wurde offenbar Opfer eines Gewaltverbrechens.

Dies ergab die am heutigen Dienstag (16.01.2018) in der Rechtsmedizin in Homburg durchgeführte Obduktion.

Der LKW der ausländischen Spedition war durch die Spedition selbst per GPS geortet worden, weil der Fahrer am gestrigen Montag einen Termin zum Beladen nicht wahrgenommen hatte. Weil der Fahrer des Fahrzeuges sich nicht meldete, suchte ein Mitarbeiter der Spedition den an der Autobahn A6 gelegenen Parkplatz der Raststätte Homburg auf und fand den Gesuchten tot in der Fahrerkabine.

Wegen einer bei dem aus der Ukraine stammenden Mann festgestellten Kopfverletzung wurde, zur Klärung der Todesursache, eine Obduktion angeordnet. Diese ergab „stumpfe Gewalt gegen den Kopf“ als Todesursache. Hinweise auf Täter oder Motiv liegen derzeit nicht vor.

Nach ersten Erkenntnissen stand die mit polnischen Kennzeichen versehene rote Sattelzugmaschine des Hersteller MAN mit dem ebenfalls roten Krone-Auflieger mit der Aufschrift „SAS TRANS“ bereits seit dem vergangenen Samstag (13.01.2018, 06:42 Uhr) unverändert an der in Fahrtrichtung Mannheim gelegenen Tank- und Rastanlage.

Die Polizei bittet Zeugen, die zwischen Samstag (13.01.2018, 06:42 Uhr) und Sonntag (14.01.2018, 18:00 Uhr) Auffälligkeiten an der Tank- und Rastanlage bei Homburg, die mit der Tat im Zusammenhang stehen können, beobachtet haben, sich unter der Rufnummer 0681/962-2133 beim Kriminaldauerdienst zu melden.

Weitere Einzelheiten können aufgrund der laufenden Ermittlungen derzeit nicht mitgeteilt werden.

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