Eintracht: Wiesbach-Duell läutet „Hammer-Oktober“ ein

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TRIER. Der Oktober hat es in sich für Eintracht Trier. Denn hintereinander treffen die Blau-Schwarz-Weißen dort auf die Top-Teams der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar.

Den Anfang macht am Samstag das Duell mit dem Tabellendritten Hertha Wiesbach, der nach vier Siegen in Serie mit breiter Brust in die älteste Stadt Deutschlands reist. Doch auch der SVE muss sich im heimischen Moselstadion nicht verstecken und peilt gegen den Tabellennachbarn den nächsten „Dreier“ an.

Nach dem guten Start in die Spielzeit 2017/2018 geht es für Eintracht Trier nun in die erste richtig heiße Phase der laufenden Oberliga-Saison. In den kommenden dreieinhalb Wochen trifft die Elf von Cheftrainer Daniel Paulus auf nahezu alle direkten Konkurrenten um die Spitzenplätze. Den Anfang macht am Samstag das Duell mit dem direkten Tabellennachbarn FC Hertha Wiesbach. Die Saarländer befinden sich in hervorragender Form, konnten ihre letzten vier Partien in der Liga allesamt gewinnen.

In der englischen Woche siegte die Hertha daheim gegen die TSG Pfeddersheim satt mit 4:0. Zweifacher Torschütze dabei: Björn Recktenwald. Der 24-jährige Angreifer zählt laut Eintracht-Coach Paulus zu den „absoluten Top-Stürmern“ in der Oberliga. Die 54 Treffer, die Recktenwald in den vergangenen knapp zweieinhalb Jahren erzielte, bestätigen diesen Eindruck. Aber auch die restlichen Akteure im Kader des Tabellendritten haben es in sich, wie Paulus betont: „Die haben eine gewachsene Mannschaft, die über die Jahre punktuell verstärkt werden konnte. Sie haben auch die Qualität und den Willen selbst Fußball zu spielen und nicht nur zu lauern. Ich rechne mit einem Spiel auf Augenhöhe, wo am Ende Kleinigkeiten entscheidend sein werden. Wer weniger Fehler macht, gewinnt das Spiel“

Fehler hat Eintracht Trier in den vergangenen Wochen insbesondere im Defensivverbund deutlich weniger gemacht, als noch zu Saisonbeginn. In den letzten vier Partien hielt sich die Hintermannschaft des SVE schadlos und kassierte weder gegen Pfeddersheim, noch zuvor gegen Mechtersheim, in Gonsenheim oder gegen Karbach einen Gegentreffer. Auch Trainer Paulus ist mit dem Fortschritt seiner Mannschaft deshalb durchaus zufrieden: „Wir haben in den vergangenen Wochen einen guten Grundstein gelegt für diese Top-Spiele, die da jetzt kommen. So können wir relativ entspannt in die Partien gehen. Es ist wichtig, dass wir nicht zu angespannt sind und uns darauf freuen, diese Spiele zu bestreiten.“ Doch nicht alle Akteure stehen dem Coach gegen Wiesbach zur Verfügung. Michael Dingels ist zwar wieder im Lauftraining, kann aber noch nicht wieder mit der Mannschaft Einheiten bestreiten. Für Meliani Saim und Alexander Biedermann kommt ein Einsatz wohl ebenfalls noch zu früh – eine endgültige Entscheidung soll nach dem morgigen Abschlusstraining fallen. Ein dickes Fragezeichen steht auch noch hinter Spielmacher Athanasios Noutsos. Der 32-Jährige laboriert weiterhin an einer Entzündung im Zehgelenk. „Ob er zum Einsatz kommen kann, steht noch in den Sternen“, erzählt Trainer Paulus.

Trotz der Ausfälle ist die Marschroute für Eintracht Trier aber klar: Die weiße Weste soll im Moselstadion auch am Samstag halten. Anstoß der Partie zwischen dem SVE und Hertha Wiesbach ist um 14 Uhr.

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