Elendig verendet – Herzlose Tierquäler legten ‚Rasierklingen-Köder‘ aus

1
Symbolbild "Rasierklingen"

ST.WENDEL. Am Donnerstag vergangener Woche ist in St. Wendel-Oberlinxweiler ein 10 Jahre alter Hund wahrscheinlich deswegen innerhalb kurzer Zeit elend verendet, weil er ein mit Teilen von Rasierklingen präpariertes Stück Wurst gefressen hat.

Zunächst gingen die Hundebesitzer noch davon aus, das Tier sei aufgrund seines Alters aus natürlicher Ursache gestorben. Als jedoch am vergangenen Freitag auf deren Grundstück unter Gartengeräten versteckt ein mit Klingen gespickter Köder gefunden, wurde verstärkte sich der Verdacht, dass es sich hier um einen Fall von Tierquälerei handelte.

Der Köder wurde als Beweismittel sichergestellt und der Polizei im Rahmen der Anzeigenerstattung sichergestellt. Bei der Untersuchung des Gegenstandes fanden sich versteckt tatsächlich mehrere abgebrochene Teile einer Rasierklinge. Zurzeit gibt es keine Hinweise, wer die tödlichen Köder ausgelegt haben könnte.

Im Rahmen des Ermittlungsverfahrens bittet die Polizei St. Wendel um Hinweise, 06851/898 0.

Vorheriger ArtikelVollkommen ausgerastet – Betrunkener prügelt auf Frauen und Polizisten ein
Nächster Artikel++ Aktuell: Polizei fasst „ZERO“ – Jugendlicher hielt Trier Tarforst in Atem ++

1 Kommentar

  1. Dreistes Stück wenn das so stimtm, man weiss also gar nicht ob der Hund wirklich an den Klingen gestorben ist sondern ermittelt einfach ins Blaue.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.