Startschuss für Pilottest mit Elektroschockwaffen fällt in Trier

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Symbolbild von einem entzündeten Taser.
Ein entzündeter Taser (Symbolbild)

TRIER. Der Startschuss für den landesweiten Pilottest zur Einführung von Elektroschockwaffen für Polizisten im Streifendienst fällt am 6. März in Trier. „Wir beginnen da mit der Nachtschicht“, sagte der Leiter der Trierer Polizeiinspektion, Ralf Krämer.

Die Schulung in Theorie und Praxis von rund 80 Beamten sei gerade abgeschlossen worden: Jeder habe eine zweitägige Fortbildung erhalten. „Die Kollegen sehen das Einsatzmittel insgesamt positiv. Jetzt müssen wir Erfahrungen machen“, sagte Krämer.

Spezialeinheiten der Polizei arbeiten in Rheinland-Pfalz schon länger mit Elektroschockpistolen. Nun sollen Trierer Polizisten ein Jahr lang testen, ob die sogenannten Taser auch im Streifendienst sinnvoll eingesetzt werden können.

Die rheinland-pfälzische Landesregierung macht die landesweite Einführung von den Ergebnissen des Pilottests abhängig. Bislang sind zehn Geräte angeschafft worden. Taser ist der Name der Herstellerfirma.

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