BAD SOBERNHEIM. Ein Foto-Shooting wurde für ein Brautpaar aus Bad-Sobernheim fast zum Desaster für die eigene Hochzeit. Nachdem sie die Hochzeitsbilder vor imposanter Kulisse in einem Freilicht-Museum gemacht hatten, standen sie vor einem verschlossenen Tor.
Der Fotograf hatte eine Sondergenehmigung für die Hochzeits-Aufnahmen auf dem Gelände des Freilicht-Museums. Nachdem die Aufnahmen „im Kasten“ waren, wollte das Brautpaar zurück zu ihrer Hochzeitsparty. Allerdings standen sie vor dem verschlossenen Tor des Museums und alle Mitarbeiter des Museums waren nach Hause gegangen.
Der Fotograf rief deshalb in der Not die Polizei Bad Kreuznach an uns schilderte die verzwickte Lage. Die Polizisten versuchten deshalb verzweifelt Verantwortliche oder Mitarbeiter des Museums zu erreichen.
In der Zwischenzeit wurde der Bräutigam aber selbst tätig: Er fand in seinem Hochzeits-Auto einen Satz Schraubenschlüssel und montierte kurzer Hand das hinderliche Tor ab, fuhr vom Gelände und brachte das Tor dann sogar wieder an.
Die Hochzeits-Party konnte dann wie geplant zusammen mit dem Brautpaar stattfinden.