LANDAU. Eine äußerst kuriose Idee zum Reinigen seines Perserteppichs hatte einem 25-jährigen Landauer jetzt Ärger und einen Punkt in Flensburg beschert.
Der 25-Jährige verblüffte die Beamten, als er einen roten Perserteppich als gestohlen meldete: Er habe das Erbstück auf die Straße gelegt, um es „zu reinigen“.
Durch Autos, die über den Teppich fahren, würde sich der Staub aus den Fasern lösen. Dumm gelaufen allerdings: Als er den Teppich später wieder abholen wollte, war das Erbstück nicht mehr da.
Also ging er wutentbrannt zur Polizei – wo er erfuhr, dass er sich mit seiner unkonventionellen Reinigungsmethode strafbar gemacht hatte.
Gegenstände auf der Fahrbahn könnten eine Gefahr für Autos oder Motorradfahrer darstellen, erklärten ihm die Beamten.
Er musste daraufhin 60 Euro zahlen und bekam gleich noch einen Punkt in Flensburg.
Eine traditionelle Teppichreinigung wäre vermutlich günstiger gewesen.
Und seinen Teppich hat er auch nicht wieder!? 😉 Es gibt Ideen….
Der Artikel kommt mir gerade im richtigen Moment.. ich muss mal kurz an die Schnellstraße nach meinen Teppichen sehen…
Meine Gardinen habe ich auf den Bahnübergang gelegt, wegen des Kreuzmusters.
Durch den starken Luftzug dürfte dann auch ein gesteigerter Reinigungseffekt eintreten. 😉
In Trier gibt es so einige vernachlässigte Strassen, da würde man besser Teppiche drüberlegen.
Ich stell mir gerade eine teppich-belegte Luxemburger Str. vor! 😀
wenn es ein fliegender wäre , mit Nummernschild und er seine KFZ Steur bezahlt hätte , würde sich die “ Staatsdiener “ wohl nicht aufregen ( dürfen )
Das wär natürlich eine Idee gewesen – einfach mal ein Kennzeichen am Teppich anbringen und behaupten, man hätte nur kurz dort geparkt!