MAINZ. „In Rheinland-Pfalz leben viele engagierte Menschen, denen globale Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung am Herz liegen. Um diese Menschen zu unterstützen und dabei mitzuhelfen, ihr Engagement wirkungsvoller und effektiver zu machen, beteiligt sich die Landesregierung auch in diesem Jahr am ‚Eine Welt-Promotor*innen-Programm‘.“
Dies sagte Ministerpräsident Alexander Schweitzer anlässlich der Förderbewilligung in Höhe von knapp 500.000 Euro des Projekts „Eine-Welt Promotor*Innenprogramm 2025–2027“. Vor Ort wird das bundesweite Programm von zivilgesellschaftlichen Organisationen verantwortet, die in Rheinland-Pfalz vom Entwicklungspolitischen Landesnetzwerk (ELAN e.V.) koordiniert werden. Die in verschiedenen Teilen des Landes verorteten Promotorinnen und Promotoren decken dabei unterschiedliche inhaltliche Bereiche ab: von Umwelt- und Nachhaltigkeitsaspekten über Globales Lernen und das Engagement von Migrantinnen und Migranten für entwicklungspolitische Themen sind viele zukunftsweisende Themen dabei. Die rheinland-pfälzische Landesregierung bewilligte dazu eine Summe von insgesamt 507.104,85 Euro für eine dreijährige Förderung. Die Landeszuwendung der Staatskanzlei Rheinland-Pfalz erfolgt unter Mitwirkung des Ministeriums für Bildung, des Ministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität sowie des Ministeriums für Familie, Frauen, Kultur und Integration. In gleichem Maße beteiligt sich das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung an dem Programm.
„Die fünf rheinland-pfälzischen Promotorinnen und Promotoren beraten und vernetzen zivilgesellschaftliche Vereine und Initiativen dabei, den Menschen Alternativen für eine zukunftsfähige und solidarische globale Gesellschaft aufzuzeigen. Sie stärken das für eine ökologische und soziale Zukunftsfähigkeit nötige Wissen und fördern politische Partizipation und zivilgesellschaftliches Engagement“, ergänzte Staatssekretärin Heike Raab, Bevollmächtigte beim Bund und für Europa und Medien. „Gerade in diesen herausfordernden Zeiten, in denen globale Solidarität infrage gestellt wird, ist es wichtig, das große Engagement unserer Bürgerinnen und Bürger zu stärken.“ (Quelle: Staatskanzlei Rheinland-Pfalz)