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TRIER. Es ist ein Großprojekt, das für die Kulturszene Triers von besonderer Bedeutung ist: Der Bau eines neuen Veranstaltungssaals an der Tufa. Zum Spatenstich trafen sich am Montag Ministerpräsidentin Malu Dreyer, OB Wolfram Leibe, Kulturdezernent Markus Nöhl und viele weitere Beteiligte auf dem Gelände an der Gervasiusstraße.
„Der Neubau ist eine Investition in die Kulturstadt Trier“, sagte die Ministerpräsidentin und ergänzte: „Die Tufa ist die Begegnungsstätte für die freie Szene und wir wollen, dass sich die freie Szene weiter entfalten kann.“
Der Tufa-Neubau dient dem Theater während dessen Sanierung als Ersatzspielstätte. Danach steht er der Tufa zur Verfügung, weil diese dringend mehr Platz benötigt. Die Erweiterung, die auf dem ehemaligen Tufatopolis-Gelände realisiert wird, umfasst neben einem Foyer auch einen großen Veranstaltungssaal mit 380 Sitz- oder bis zu 600 Stehplätzen. Der Neubau ist insgesamt knapp 900 Quadratmeter groß und kostet rund 13 Millionen Euro. Die Ministerpräsidentin lobte den Plan: „Mir gefällt dieses Konzept so gut, weil es ganz erkennbar darauf abzielt, dass Kultur Menschen zusammenbringt und dass sich die Kultureinrichtungen vor Ort gegenseitig unterstützen.“
OB Leibe dankte dem Land für die Unterstützung des Projekts: „Ohne diese könnten wir es nicht realisieren“, machte er deutlich. Im November hatte das Land einen Förderbescheid über 7,45 Millionen Euro übergeben. Leibe sprach von einem „Gewinnerspiel“, bei dem alle profitierten, und lud die Ministerpräsidentin schon einmal augenzwinkernd zur Einweihung des Neubaus ein.
Hier ist allerdings noch etwas Geduld gefragt: Im Februar starten zunächst die Tiefbauarbeiten. Die Fertigstellung ist für April 2026 geplant, sodass das Theater dann ab der Spielzeit 2026/27 den Neubau beziehen und damit dessen Sanierung starten kann.
Kulturdezernent Markus Nöhl dankte dem Projektteam bestehend aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Verwaltung und Stadtwerken. Die ersten Schritte seien jetzt vorbereitende Maßnahmen wie die Prüfung nach möglichen Kampfmitteln und Archäologie. (Quelle: Stadt Trier)
Und für´s ExHaus nichts übrig ? Zu assi oder wie ?
Die „Assis“ wählen nun einmal nicht mehr die SPD, sondern sympathisieren mit „Nazis“. Das muss man dann natürlich als Landesregierung abstrafen und deshalb muss das Exhaus schnellstens weg.
@Tino
da könnte was dran sein , aber ich glaube immer noch an die Bitch die Karma heißt