Von Hubschrauber abgelenkt – Auffahrunfall in Trierer Nordallee

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TRIER. Bereits am Freitagnachmittag kam es in der Nordallee zu einem Auffahrunfall.

Ein 38-jähriger Autofahrer aus Trier ließ sich durch einen Hubschrauber, der sich gerade im Landeanflug auf die Plattform des Brüderkrankenhauses, ablenken.


Hierdurch bemerkte er zu spät, dass der vor ihm fahrende Pkw abbremste.

Es blieb jedoch bei Sachschäden. Der Gesamtschaden an beiden Fahrzeugen wurde auf rund 3.000 Euro beziffert.

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5 Kommentare

  1. bezüglich des Hubschrauberlandeplatzes frag ich mich immer noch wie die Brüder die Erlaubnis bekommen haben so etwas Scheussliches direkt in die Allee und in unmittelbarer Nähe eines Unesco Kulturerbes bauen zu dürfen .

    Besonders auffällig ist die Plattform im Herbst und Winter.

    Das Baumamt der Stadt Trier stellt sich doch sonst für jede kleine Gnehmigung in Wohngebieten dermassen an, wieso wurde hier nicht der Landeplatz hinter dem Krankenhaus gebaut wo er auch früher schon war.

    Zeigt das einmal mehr dass in einer Demokratie nicht alle gleich sind ?

    • Glücklicherweise entscheiden solche Dinge weder die Stadt noch das Brüderkrankenhaus.
      Maßgeblich dafür sind die Bebauung, Hauptwindrichtung und die Auflagen der Luftfahrtbehörde.
      Außerdem befindet sich im rückwärtigen Bereich, dort wo der alte Landeplatz war, ein Kindergarten. Ob man da erneut einen Helipad möchte… fraglich

      Nur als Randnotiz: Ein direkter Aufzug vom Helipad zur Notaufnahme erhöht die Überlebenschancen der Patienten ungemein. Wie es rein zufällig hier der Fall ist.
      Ich zitiere mal Mario Barth: merkste wat

  2. zudem ist die lärmbelästigung deutlich geringer geworden seit der landeplatz in betrieb gegangen ist …
    hinter dem krankenhaus gab es ganz andere probleme … die direkte nähe der kita, der wäscherei, der unnötig lange weg vom landeplatz zum schockraum …

    herr hau wenn man keine ahnung hat ist es vielleicht auch mal ganz gut sich seinen teil einfach nur zu denken ! nicht immer alles gleich im afd style mit polemik versehen (und am besten wie don frisch direkt nach ner bürgerbeteiligung schreien …)

    • Na klingt ja danach dass man das Problem nur von hinten nach vorne verschoben hat jetzt bauen die Autofahrer bei ner Landung eines Rettungshubschraubers einen Unfall und hinten schwirren um die Kita dann ja nur noch die Hubschraubereltern herum.

      Scherz beiseite, es mag ja wohl praktischer sein den Landeturm vorne zu bauen wegen der Nähe zum Krankenhaus bzw der Notaufnahme – Schockraum, es gab da ja auch eine gesetzliche Novellierung wenn ich mich recht erinnere, trotzdem ist das Ding absolut scheusslich , deplaziert und passt auch hervorragend in die Nähe der Porta Nigra es wäre wohl auch ne dezentere Lösung möglich gewesen auf dem Dach , ich warte mal drauf wann der erste Heli von dort auf die Allee abstürzt.

      • Es ist der erste dokumentierte Unfall seit inbetriebnahme. Es gab nur 2 Möglichkeiten : 1. Turm bauen
        2. ganzes Krankenhaus auf den Kockelsberg verlegen.
        Wer zu Dumm ist sich (dann noch als ortskundiger) davon ablenken zu lassen solte sich sehr genau überlegen, ob er überhaupt noch am Straßenverkehr teilnehmen sollte

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