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TRIER/LUXEMBURG. Mehreren Medienberichten zufolge liefen am heutigen Mittwoch auch im Raum Trier Ermittlungen wegen des Verdachtes auf Steuerhinterziehung oder der Beihilfe hierzu. Es seien rund 30 Fahnder im Einsatz gewesen um mehrere Objekte zu überprüfen. Im Fokus standen sieben Personen, welche “Dienstleister im Bereich der Vermögensverwaltung” oder Kunden der betroffenen Banken seien.
Bereits am Dienstag wurde in Frankfurt unter anderem die Zentrale der Commerzbank durchsucht. Im Fokus der stehen so genannte “Offshore”-Geschäfte, bei denen Luxemburger Banken, Vermögensverwalter und Anwälte mehreren tausenden Klienten geholfen haben sollen, ihr Geld in Übersse vor der Steuer zu verbergen.
Die Luxemburger Behörden hingegen lehnten ein Rechtshilfegesuch ab. Ein Anfangsverdacht reiche nicht aus, um Durchsuchungen zu rechtfertigen. Sobald Ermittlungen wegen des Verdachtes auf Steuerbetrugs liefen, könnte man aber einen neuen Antrag einreichen. Es müssten dann aber klar definierte Kriterien erfüllt sein.