Glasflaschen beim Rosenmontagszug? Kind am Kopf verletzt

0
Symbolbild

TRIER/TRABEN-TRARBACH. Es hat offensichtlich schon seine Berechtigung, dass in diesem Jahr beim Mainzer Rosenmontagszug ein striktes Glasverbot herrschte.  In Trier aber sieht man dafür keine Notwendigkeit, wie lokalo.de auf Nachfrage erfuhr. Am gestrigen Rosenmontag jedenfalls waren nach dem Karnevalsumzug sowohl der Hauptmarkt als auch die Sternstraße und der Domfreihof nicht nur von einer großen Anzahl leerer Flaschen gesäumt, sondern es lagen auch jede Menge Glasscherben auf dem Boden. Man kann nur von Glück sagen, dass dabei nichts geschehen ist.

In Traben-Trarbach gab es, nach Zeugenaussagen die von der Polizei weitergegeben wurden, einen Mann in schwarzer Verkleidung und mit Gesichtsmaske, der mehrfach dabei beobachtet wurde, wie er mit Flaschen warf. Eine dieser Flaschen traf dabei ein Kind so heftig am Kopf, dass es ärztlich behandelt werden musste. Hinweise zu diesem Vorgang erbittet die Polizei Traben-Trarbach unter Telefon 06541-6270.

Jetzt lokalo liken und keine News verpassen!

Vorheriger ArtikelÜbermütige Karnevalisten werfen Kirchenfenster ein
Nächster ArtikelDem Restaurator über die Schulter geschaut

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.