Fünf Verletzte und 100.000 Euro Schaden durch winterliche Straßenverhältnisse

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Bei solchen Straßenverhältnissen kann man schon mal ins Rutschen kommen.

SCHWEICH. Die winterlichen Straßenverhältnisse haben ihren Tribut gefordert. Nachdem die Autobahnpolizei Schweich gegen 11 Uhr auf Nachfrage noch von ruhigen Verhältnissen sprach, sieht es inzwischen etwas anders aus. Allerdings hat sich die Lage aktuell wieder beruhigt.

An diesem Samstag verzeichnete die Polizeiautobahnstation Schweich bei anhaltendem Schneefall ab den Mittagsstunden insgesamt acht Unfälle mit fünf, meist leichtverletzten Personen. Die Unfallschwerpunkte befanden sich in den Höhenlagen der Eifel und des Hochwalds.

Glück hatte der Fahrer eines mit 5 Personen besetzten Pkw, der die A1 aus Richtung Saarbrücken in Richtung Koblenz befuhr und auf dem Parkplatz „Mehringer Höhe“ eine Rast einlegen wollte. Auf der Zufahrt des Parkplatzes kam er infolge einer der schneeglatten Fahrbahn unangepassten Geschwindigkeit nach links von der Fahrbahn ab und prallte unter den Auflieger eines dort ordnungsgemäß geparkten Lkw. Durch den heftigen Aufprall wurden 3 Insassen verletzt, davon einer schwer. Der Parkplatz wurde bis zum Ende der Bergungsarbeiten für ca. 4 Stunden gesperrt. Der Sachschaden wird mit ca. 30.000 € beziffert.

Ein weiterer Unfall ereignete sich zwischen der Rastanlage Hochwald-Ost und der Anschlussstelle Mehring, als ein Pkw, vermutlich ebenfalls bedingt durch die widrigen Straßenverhältnisse, ins Schleudern kam und sich überschlug. Das Fahrzeug blieb auf dem Dach liegen. Der Fahrer konnte sich leichtverletzt aus dem Pkw befreien. Hier entstand ein Sachschaden von ca. 3.000 €.

Die weiteren Unfälle verliefen glimpflich und es blieb bei Blechschäden. Der Gesamtschaden wird auf ca. 100.000 € geschätzt. Im Einsatz waren neben der Polizeiautobahnstation Schweich die umliegenden Polizeiinspektionen Trier, Schweich, Hermeskeil, Daun und Wittlich sowie die Rettungsfahrzeuge des DRK.

Seit 16:30 Uhr hat sich die Verkehrslage bei nachlassendem Schneefall beruhigt. Die A1/48  ist derzeit vom Saarland bis zur Anschlussstelle Ulmen durchgehend  befahrbar. Die Räumfahrzeuge sind weiterhin im Einsatz. Die Autofahrer werden um witterungsangepasste Fahrweise gebeten.

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6 Kommentare

      • Es handelt sich dabei nicht um dämlichen sondern um einen breitmassigen Senf und solange er als Lesermeinung abgedruckt wird sowieso , wobei ich denke dass er aussagekräftiger als Ihr Beitrag ist und offensichtlich auch durch andere Lesermeinungen ( siehe unten ) gestützt wird . Es besteht keinerlei Verpflichtung ihn zu lesen, wenn man dann lesen kann , insbesondere auch zwischen den Zeilen.
        Ich hoffe ich habe Ihre Anfrage damit zufriedenstellend beantwortet.

  1. Naja, das alte Problem hier, oder besser gesagt eine Reihe von Problemen:
    1. Viele sind zu bloed zum Autofahren respektive angemessene Geschwindigkeit, vorausschauendes Fahren usw. sind für viele Fremdwörter.
    2. Ueberdurchschnittlich viele Leute hier in der Region haben keine Winterreifen drauf.
    3. Fazit: Kaum liegt ein bisschen Schnee krachts an allen Ecken und Enden.
    Es kracht auch sonst an allen Ecken und Enden aber der Schnee gibt halt dann nochmal eins drauf. Sonst haetten wir nicht drei Verkehrstote an einem Wochenende, besoffene Idioten, die aufm Bürgersteig Menschen tot fahren, wie in Bernkastel-Kues geschehen und überdurchschnittlich viele Blechunfäelle in der Region.

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