Vier Unfälle in nur zwei Stunden – Morbacher Polizei hat viel zu tun

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Foto: Symbolfoto

MORBACH. Der Schneefall am vergangenen Samstag hat so manchem Autofahrer das Leben schwer gemacht. Im Bereich der Polizeiinspektion Morbach sorgte die weiße Pracht innerhalb von nur zwei Stunden gleich vier Mal dafür, dass es krachte. Bilanz: Eine leicht verletzte Autofahrerin und ein geschätzter Sachschaden von insgesamt knapp 20.000 Euro.

Um 11.45 Uhr ging es im Bereich Morbach los. Zu diesem Zeitpunkt fuhr ein 81-jähriger Autofahrer über die K 80 bei Horath durch eine Rechtskurve und rutschte im Kurvenausgang auf die linke Fahrbahn. Dadurch kollidierte sein Fahrzeug mit dem Wagen einer entgegenkommenden 48-jährigen Frau, die bei dem Unfall leicht verletzt wurde. An den beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von rund 9000 Euro. Unfallursache war, laut Angaben der Polizei, eine zu hohe Geschwindigkeit des 81-jährigen.

Um 13.10 Uhr kam die nächste Meldung. Ein 70-jähriger kam auf der L 153 bei Thalfang ins Rutschen und knallte mit seinem Wagen gegen ein Verkehrsschild. Auch in diesem Fall, mit einem Sachschaden von zirka 2000 Euro, geht die Polizei von einer zu hohen Geschwindigkeit aus.

Fünf Minuten später krachte es auf der Hunsrückhöhenstraße im Bereich der Kreuzung B 327/B 50. Dort fuhr ein 20-jähriger Autofahrer auf seinen Vordermann auf, weil sein Sicherheitsabstand, laut Angaben der Beamten, zu gering war. Sachschade hier rund 3000 Euro.

Um 13.50 dann der vierte Unfall. Auch diesmal war die B 327, diesmal im Bereich Immert, der Schauplatz. Eine 23-jährige Frau geriet in einer Rechtskurve auf schneeglatter Fahrbahn ins Schleudern und kam über die linke Fahrbahn von der Straße ab. Gestoppt wurde die Rutschpartie von einer Schilderbrücke neben der Straße, gegen die der Wagen prallte. Der Schaden in diesem Fall beläuft sich auf 5500 Euro.

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