Sorge an Heiligkreuzer Grundschule: Kinder mehrfach von unbekannten Männern angesprochen!

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Zwei Grundschulkinder mit Schulranzen betreten das Gelände einer Schule durch ein offenes Tor. Die Szene spielt sich am frühen Morgen ab, mit mehreren weiteren Kindern und Erwachsenen im Hintergrund. Das Bild thematisiert Schulwegsicherheit und den Schulalltag
Unbekannte sollen Schulkinder angesprochen haben. Die Polizei ermittelt. Symbolfoto: picture alliance/dpa | Bernd Weißbrod

TRIER. Mehrere verdächtige Vorfälle nahe der Grundschule Heiligkreuz sorgen aktuell für Unruhe. Laut einem Bericht des Trierischen Volksfreunds wurden Kinder mehrfach von unbekannten Männern angesprochen. Die Polizei ermittelt, ob es sich um harmlose Missverständnisse oder ernstzunehmende Fälle handelt.

Polizei untersucht mehrere Vorfälle

In den letzten Wochen gab es laut Polizei vier ungeklärte Begegnungen mit Unbekannten:

  • 21. Februar: Ein Erstklässler wird auf dem Heimweg angesprochen.
  • Wenige Tage später: Ein weiteres Kind berichtet von einer ähnlichen Situation.
  • 5. März: Ein Mann spricht ein Kind über den Zaun des Schulhofs an.
  • Ein junger Mann hält sich unbefugt auf dem Schulgelände auf.

Die Ermittlungen laufen, noch ist unklar, ob es sich um einzelne oder mehrere Täter handelt. Laut Polizei deuten die Aussagen der Kinder auf mindestens zwei verschiedene Männer hin.

Schule und Eltern reagieren – Sicherheitsmängel erkannt

Schulleiterin Gabriele Hoffmann informierte die Eltern und ließ Kinder im Unterricht auf das richtige Verhalten vorbereiten. Die Polizei empfiehlt der Stadt Trier als Schulträger, das Gelände mit einem abschließbaren Tor und einer Klingelanlage zu sichern, da es derzeit frei zugänglich ist.

Sicherheitstipps für Kinder und Eltern

Die Polizei rät:

Nicht mit Fremden mitgehen – egal, wie freundlich sie erscheinen.
Laut werden und Hilfe suchen – in unsicheren Situationen Aufmerksamkeit erzeugen.
In Gruppen zur Schule gehen – weniger Angriffsfläche für potenzielle Täter.
Notfallnummern kennen – insbesondere die 110 als Polizei-Notruf.

Fazit: Keine Panik, aber Vorsicht

Eltern und Schule sind alarmiert, dennoch mahnt die Polizei zur Besonnenheit. Falschmeldungen oder ungeprüfte Gerüchte in sozialen Medien sollten vermieden werden. Die Polizei setzt ihre Ermittlungen fort, um die Situation weiter aufzuklären.

(Quelle: Trierischer Volksfreund)

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