Weiter Rätselraten um ölhaltige Flüssigkeit auf dem Rhein

Eine milchige Flüssigkeit auf dem Rhein sorgt für Rätselraten. Woher die Verunreinigung stammt und worum es sich genau handelt, wird weiter untersucht.

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Ein Boot der rheinland-pfälzischen Wasserschutzpolizei. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild

WIESBADEN/MAINZ. Eine milchige Flüssigkeit auf dem Rhein hatte für Notrufe besorgter Bürger und Bürgerinnen gesorgt – um was es sich dabei genau handelte und wo die Quelle war, ist weiter unklar. Die Untersuchungen dauern an, sagte ein Sprecher der Wasserschutzpolizei auf Anfrage.

Am Donnerstag war zumindest herausgefunden worden, dass die Flüssigkeit Mineralöl enthielt. Die Verunreinigungen waren auf einem längeren Rheinabschnitt zwischen Bobenheim-Roxheim und Mainz-Budenheim aufgetreten und hatten Auswirkungen auf mehrere Binnenhäfen. Die Behörden gingen davon aus, dass die Flüssigkeit bei Worms in den Rhein gelangte und von dort flussabwärts trieb. Es wurden Proben entnommen.

An den hessischen Häfen Wiesbaden-Schierstein und Rüdesheim sowie am Winterhafen in Mainz und am Eicher See richtete die Feuerwehr zeitweise sogenannte Ölsperren gegen die Flüssigkeit ein. Dies hatte zwischenzeitlich auch Auswirkungen auf die Schifffahrt. Später wurde Entwarnung gegeben. (Quelle: dpa)

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