TRIER. Aus Sicht der Polizei verlief der bisherige Rosenmontagsumzug in Trier weites positiv. Rund 80.000 Fastnachts-Jecken feierten und besuchten bei strahlendem Sonnenschein den Rosenmontagszug in Trier.
Trotz des aktuellen und tragischen Vorfalls in Mannheim, schien das Feiern in Trier ausgelassen.
Die Polizei musste in nur wenigen Fällen einschreiten. Nach derzeitigem Kenntnisstand wurden insgesamt zwei Straftaten erfasst.
In einem Fall wurden Einsatzkräfte, als sie einer offensichtlich alkoholisierten Person Hilfe anboten, von ihrem Begleiter im Bereich der Saarstraße/Ecke Hawstraße angegriffen. Beide Personen wurden anschließend dem Gewahrsam zugeführt. Im Zusammenhang mit der Verbringung in den Gewahrsam wurde zudem ein Polizeibeamter leicht verletzt.
In einem anderen Fall wurde einem Teilnehmer des Rosenmontagszuges eine Deko-Muskete gestohlen. Zeugen werden gebeten, sachdienliche Hinweise oder den Verbleib der Deko-Muskete, an die Polizeiinspektion Trier 0651-983-44150 mitzuteilen.
In anderen Fällen, wie verbalen Auseinandersetzungen, wirkte sich die Anwesenheit und zugleich Ansprechbarkeit von Polizistinnen und Polizisten vor Ort präventiv und deeskalierend aus.
Wir werden weiterhin mit sichtbaren und starken Kräften in der Innenstadt im Einsatz sein und sind jederzeit für die Belange der Bürgerinnen und Bürger ansprechbar. Wir bedanken uns bei den Fastnachts-Jecken für das rücksichtvolle Miteinander und den freundlichen Umgang untereinander.