Rund 3.000 Menschen setzen in Mainz Zeichen gegen Rechts

«Rassismus ist keine Alternative» - solche und ähnliche Sprüche waren auf Schildern zu lesen. Ministerpräsident Schweitzer sagte: «Es ist das bessere Leben auf der Seite der Demokratie.»

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Neben dem amtierenden Ministerpräsidenten Schweitzer kamen auch der frühere Regierungschef Rudolf Scharping (links neben Schweitzer) sowie mehrere Minister des derzeitigen Kabinetts zu der Kundgebung. Foto: Arne Dedert/dpa

MAINZ. Kurz vor der Bundestagswahl haben in Mainz rund 3.000 Menschen gegen Rechts demonstriert.

Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Alexander Schweitzer (SPD) sagte vor dem Mainzer Staatstheater: «Wählt, was ihr wollt, aber wählt demokratisch.» Es müsse aufhören, dass der Kompromiss geschmäht werde. «In einer Demokratie muss alles verhandelbar sein und ist alles verhandelbar», sagte Schweitzer weiter.

Bei der Kundgebung in Guckweite zum Mainzer Dom waren unter anderem auch mehrere Kabinettsmitglieder, Vertreter zahlreicher Parteien sowie der frühere Ministerpräsident und SPD-Kanzlerkandidat Rudolf Scharping dabei. Am Staatstheater prangte die Botschaft «Es geht ums Ganze». Veranstalter der Demonstration waren der DGB und der Verein «Rheinhessen gegen Rechts».

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