TRIER. In 38 Tagen findet die wegen des Scheiterns der der Ampel-Koalition auf Sonntag, 23. Februar, vorverlegte Bundestagswahl statt. Die Stadt Trier bildet zusammen mit dem umliegenden Wahlkreis Trier-Saarburg den Wahlkreis 202. Wahlleiter ist diesmal der Trierer Oberbürgermeister Wolfram Leibe.
Die Vorbereitungen gehen laut der Stadt Trier langsam in die heiße Phase: Bis Montag, 20. Januar, 18 Uhr, müssen die Kreiswahlvorschläge eingereicht werden. Dabei geht es um die Kandidatinnen und Kandidaten, denen die Wahlberechtigten ihre Erststimme geben können.
Nach dem Ablauf dieser Frist wird im Bereich Wahlen im städtischen Amt für Stadtentwicklung, Statistik und Wahlen geprüft, ob die eingereichten Vorschläge den gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Über die endgültige Zulassung der Bewerberinnen und Bewerber entscheidet dann der Wahlausschuss in einer öffentlichen Sitzung am Freitag, 24. Januar, 14 Uhr, Großer Rathaussaal, im Trierer Rathaus am Augustinerhof. Erst danach kann der Druck der Stimmzettel für die rund 190.000 Wahlberechtigten im Wahlkreis 202 in Auftrag gegeben werden.
Am Freitag, 24. Januar, beginnt außerdem die postalische Verschickung der Wahlbenachrichtigungen. Damit können sich die Bürgerinnen und Bürger die Briefwahlunterlagen ganz einfach per Post nach Hause senden lassen. Sie können dafür den QR-Code auf der Benachrichtigung scannen oder den Antrag über ein Onlineformular (OLIWA) stellen. Dieses ist verfügbar über den Link www.trier.de/rathaus-buerger-in/wahlen/briefwahl. Man kann auch eine E-Mail mit Name, Adresse, Geburtsdatum und Wählerverzeichnisnummer mit Wahlbezirk per E-Mail an [email protected] senden.
Briefwahlbüro ab 10.02. geöffnet
Zudem ist ein Besuch im Briefwahlbüro möglich. Für die Stadt Trier öffnet es am Montag, 10. Februar, 8 Uhr, erstmals seine Pforten im früheren Bürgeramt im Rathaus-Hauptgebäude am Augustinerhof. Dort gelten folgende Öffnungszeiten: montags, mittwochs und freitags, jeweils 8 bis 18, sowie dienstags und donnerstags, 7 bis 18 Uhr. Am letzten Öffnungstag (Freitag, 21. Februar) ist das Wahlbüro nur bis 15 Uhr erreichbar.
Es wird damit gerechnet, dass erst Anfang Februar die Wahlscheine an Briefwählerinnen und Briefwähler verschickt werden können. Derzeit ist also noch keine Zusendung dieser Unterlagen möglich, weil die Stimmzettel noch nicht gedruckt sind. Da wegen des vorverlegten Termins der Bundestagswahl 2025 vor allem für die Briefwahl nur sehr wenig Zeit zur Verfügung steht, werden alle Interessierten gebeten, möglichst schnell nach dem Erhalt der Benachrichtigung ihren Antrag zu stellen.
Zudem wird empfohlen, die ausgefüllten und unterschriebenen Briefwahlunterlagen möglichst rasch zurückzuschicken. Sie können in Trier auch im Briefwahlbüro abgegeben werden. Wer erst „auf den letzten Drücker“ seine Briefwahlunterlagen ausfüllt, kann den Umschlag noch bis Sonntag, 23. Februar, 18 Uhr, im Briefkasten links neben dem Haupteingang am Trierer Rathaus einwerfen. Weitere Informationen: www.trier.de/wahlen oder www.bundeswahlleiterin.de