Trier: Universität Trier verlässt die Plattform X (ehemals Twitter)

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Symbolbild; dpa

Die Universität Trier verabschiedet sich gemeinsam mit mehr als 50 weiteren deutschsprachigen Hochschulen und Forschungsinitiativen von der Social-Media-Plattform.

Deutschsprachige Hochschulen und Forschungsinstitutionen haben ein Zeichen gesetzt und gemeinschaftlich verkündet, ihre Aktivitäten auf der Plattform X (ehemals Twitter) einzustellen.

Auch das Präsidium der Universität Trier unterstützt die Aktion. Kanzlerin Dr. Ulrike Graßnick begründet die Entscheidung: „Die Universität Trier ist ein Ort freier Wissenschaft und steht für den demokratischen Diskurs. Auf der Social-Media-Plattform X jedoch sehen wir die Verstärkung von rechtsextremen und populistischen Inhalten, von Fake News sowie Diskriminierung. Eine Fortführung unserer Aktivitäten auf X ist mit unseren Werten nicht vereinbar.

Als eine von über 50 deutschsprachigen Institutionen unterstreicht die Universität Trier so ihren Einsatz für eine faktenbasierte Kommunikation und gegen antidemokratische Kräfte. Die Werte, die Vielfalt, Freiheit und Wissenschaft fördern sind aus Sicht der Beteiligten auf der Plattform nicht mehr gegeben.

Die Universität Trier steht für einen konstruktiven, kritischen und offenen Diskurs mit allen Interessierten weiterhin über ihre zahlreichen anderen Kommunikationskanäle, darunter neuerdings auch Bluesky, eine dezentralisiert angelegte Social-Media-Plattform, zur Verfügung.

 

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35 Kommentare

  1. Unter den 25 besten Unis der Welt ist keine deutsche zu finden, unter den 75 besten nur die TU München.
    Mit dieser Entscheidung wandert die deutsche Wissenschaft weiter ab in Richtung Bedeutungslosigkeit.
    Wen interessiert es, ob deutsche Unis auf X sind oder nicht?
    X fliegt zum Mars, Deutschland auf die Nase. 🤣 Unglaublich!!!

  2. Das ist eine vollkommen überfällige und richtige Entscheidung. Desweiteren würde ich mir auch keinen Tesla kaufen, u.a. aus dem gleichen Grund. Solche Menschen wie den Elon Musk sollte man definitiv NICHT noch unterstützen.

  3. Deswegen ist ja Trier auch eine totale Provinzuni.
    Bemitleidenswert wer hierher zum Studieren kommen muss.
    Meine Kinder haben woanders studiert.

  4. Falsche, demokratiefeindliche Entscheidung – Solange Karl Lauterbach noch täglich dort sein rhetorisches Feuerwerk deutscher Sprachkunst hinterlässt mache ich mir keine Sorgen 🙂
    Habe mich am Wochenende bei X angemeldet und sämtliche Mainstreammedien (Spiegel, SZ, ARD, ZDF, SWR usw. ) aus meiner Timeline geworfen und zusätzlich meinen Rundfunkbeitrag zurückbuchen lassen – Diese Art von Meinungsmanipulation unterstütze ich nicht mehr

    • Jetzt ist das Ende der Welt gekommen, die dritte Dimension stürzt auf die beiden anderen dann faltet sich das Universum zusammen und implodiert weil die Uni Trier ist der Mittelpunkt des Universums.
      Ahhh lebt wohl.#
      Paff.

  5. @Negan,

    Nix „und jetzt“…

    Die Fachrichtung „Demokratie“ , welche die Toleranz aufbringt
    auch andere Meinungen zuzulassen, wird an der
    Universität Trier, nicht mehr angeboten….

  6. Richtig gehandelt!
    Doch leider wird es Murks nicht interessieren…
    Als nächsten Schritt sollten sie auch Facebook und Instagram verlassen und eine eigene Plattform gründen!

  7. @gegen Mission Murks
    Dazu sind die BEIDEN Unis doch gar nicht in der Lage…..einfach nur noch PEINLICH – wie UNDEMOKRATISCH kann man sein?
    Mir tun die Studenten leid, abgrundtief leid, welche NICHT zu dieser woken, politischen Claquateur-Clique gehören und einfach „nur“ studieren woll(t)en.
    Aber an diese Menschen wird, auch seitens der absolut undemokratischen „Direktoren“ nicht gedacht…..- freie Meinungsäusserung – an Trierer Unis scheinbar NICHT ERWÜNSCHT.

  8. Das passt natürlich.
    Das Links, Grüne, Woke und Demokratie gefährliche Virus breitet sich auch in Trier aus.
    Sie halten keine anderen Meinungen aus, außer ihrer eigenen.
    Aber wir normal denkenden Menschen werden immer mehr, lasst die linken Antidemokraten gehen.

  9. Der Wokeismus wird in der Retrospektive nur als eine temporäre, fehlgeleitete Erscheinung bewertet werden. Das Pendel bewegt sich nach rechts und hat die Mitte noch längst nicht erreicht. Es muss so sein und trotzdem…….Mir tun die milchgesichtigen Jungs mit lackierten Fingernägeln und grell gefärbten Haaren ( oft UnilaberfächerStudierer) doch irgendwie leid, denn in der Welt von Morgen wird es für sie schwer werden.

  10. Links, rechts, Mitte, linksversiffte Ökoidiote. oder rechte Intelligenzverweigerer. Im Prinzip egal. Solange sich alle untereinander zerfleischen gibt es in Deutschland nur eine Richtung: BERGAB.

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