Silvester in der Simeonstraße: Lokalzeitung beschönigt – Lokalo erlebte bittere Realität!

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Foto: Steil-TV

TRIER. Erneut entbrennt eine hitzige Diskussion über die Geschehnisse in der Silvesternacht in der Trierer Simeonstraße. Fotos, Videos und Berichte unserer Redakteure, die sich zur Zeit des Geschehens vor Ort befanden und das Chaos am eigenen Leib erlebten, sowie Aussagen von Passanten (lokalo.de berichtete), zeichnen ein klares Bild der Ereignisse zum Jahreswechsel. Feuerwerkskörper zischten gefährlich nahe an Passanten vorbei, explodierten inmitten von Menschenmengen – die Polizei war im Einsatz. Zahlreiche Augenzeugen schilderten beunruhigende Szenen und fühlten sich vor Ort unsicher und verängstigt.

 Zwei Perspektiven auf dieselbe Nacht

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Die offiziellen Polizeimeldungen zeichnen jedoch ein anderes Bild: „Überwiegend ruhig“ sei die Silvesternacht verlaufen, Straftaten und Verletzungen seien kaum registriert worden. Doch wie verlässlich ist diese Einschätzung, wenn Videos und Bilder die Realität dokumentieren und Bürger ihre Ängste offen äußern?

Kritik an verharmlosender Berichterstattung

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Besonders kritisch wird die jüngste Berichterstattung eines Trierer Printmediums gesehen, das dokumentierte Vorfälle in der Simeonstraße als „dramatische Formulierungen“ und „übertriebene Schilderungen“ abtut.

So kommentierte das Medium in sozialen Netzwerken, dass online dramatische Darstellungen kursierten, „die nicht dem tatsächlichen Geschehen in der Innenstadt entsprachen“. Dieser Satz sorgt bei vielen Betroffenen für Unverständnis. Solche Aussagen vermitteln den Eindruck, dass Augenzeugenberichte weniger Bedeutung haben als offizielle Polizeimeldungen.

Trotz nachgewiesener Tatsachen wird die polizeiliche Einschätzung des Abends nahezu unkritisch übernommen. Dies suggeriert, dass real dokumentierte Vorfälle entweder übertrieben oder unwesentlich seien – Ängste der Bevölkerung werden ignoriert.

Medien in der Verantwortung – Glaubwürdigkeit in Gefahr

Die Abwertung von Augenzeugenberichten untergräbt nicht nur die Glaubwürdigkeit der Berichterstattung, sondern auch das Vertrauen in die Medien. Es ist ein bedenkliches Signal, wenn die Sorgen und Ängste der Bürger als dramatisiert oder ungenau abgetan werden.

Was muss erst passieren, damit das ernst genommen wird?“ fragt ein Leser am Freitag. „Muss es Verletzte geben, damit man uns glaubt?“

Augenzeugen und Videomaterial – Unbequeme Wahrheiten dürfen nicht ignoriert werden

Die Diskrepanz zwischen polizeilichen Berichten und der Wahrnehmung der Bürger verdeutlicht ein grundlegendes Problem: Nicht alles, was nicht statistisch erfasst wird, ist weniger real oder relevant.

Das Argument, dass kaum Straftaten registriert oder Verletzungen gemeldet wurden, mag statistisch korrekt sein, greift aber zu kurz. Nicht jeder Betroffene erstattet Anzeige. Viele Menschen, die in dieser Nacht Angst hatten, wenden sich nicht an die Polizei, sondern teilen ihre Erlebnisse über soziale Medien, Leserbriefe oder direkt mit Journalisten.

Das Relativieren von Augenzeugenberichten und Bildern birgt die Gefahr, dass Betroffene sich nicht ernst genommen fühlen und ihre Erfahrungen ungehört bleiben.

Trier – Ein wiederkehrendes Problem zu Silvester

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Die Simeonstraße ist nicht das erste und wird nicht das letzte Beispiel sein, bei welchem sich offizielle Darstellungen und die Wahrnehmung der Bevölkerung stark unterscheiden. Die Aufgabe der Medien sollte es dabei aber sein, hier eine Brücke zu schlagen – und nicht, diese Kluft weiter zu vertiefen.

Handlungsbedarf – Feuerwerksverbote auf dem Prüfstand

Ohne die hervorragende Arbeit der Einsatzkräfte in Frage zu stellen, müssen sich Stadt und Polizei dennoch fragen lassen, ob die Verlagerung des Feuerwerksverbots vom Hauptmarkt auf umliegende Straßen nicht lediglich zu einer Verschärfung der Situation an anderen Orten geführt hat. Eine Ausprägung, welche sich bereits in den vergangenen Jahren in ähnlicher Weise gezeigt hat und sich nicht mit Verweis auf eine polizeiliche Statistik ausräumen oder schönreden lässt.

Die Realität der Simeonstraße in der Silvesternacht ist seit Jahren von gefährlichen Situationen geprägt – ausgelöst durch unkontrolliertes Feuerwerk und rücksichtsloses Feiern. Eine Verharmlosung dieser Zustände gefährdet die Glaubwürdigkeit journalistischer Arbeit und untergräbt das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Medien.

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26 Kommentare

  1. Man sollte den Feuerwerksverkauf komplett verbieten und das Feuerwerk nur an einer Stelle von Fachleuten ausrichten lassen. In anderen Städten funktioniert das ja auch. Und im Sommer wird es schließlich auch so gehandhabt.
    Ich verstehe nicht, wieso Privatpersonen Feuerwerkskörper kaufen können, obwohl doch jedes Jahr Deutschlandweit unzählige Unfälle passieren.

  2. Und damit kommt ihr jetzt??? Was ist denn mit dem „Pressekodex“ das bei Straftaten von Ausländern die Nationalität nicht genannt wird aber bei deutscher Nationalität explizit genau das erwähnt wird? Nur um dem Leser zu suggerieren das von Ausländern nicht mehr Straftaten begangen werden als von Deutschen obwohl das prozentual gesehen ja völlige verarsche ist!
    Wie komme ich mir als Bürger dieses ach so toll bunten Land vor wenn ich höre das all unsere westasiatischen Gäste von Frau Merkel nach nem Ladendiebstahl von der Polizei, sofern sie denn erscheint, höflich vor den Laden eskortiert werden ohne eine Anzeige aufzunehmen weil da ja eh nix zu holen ist…. Ganz konkret in der Zeit nach 2015/2016. Und die Presse meldet dann brav irgendwelche Statistiken die glatt weg erstunken und erlogen sind.
    Jetzt, wo einer von euch mal zufällig zwischen die Fronten geraten ist kommt ihr mit Verharmlosung durch Printmedien usw.
    Ich lach mich tot. Das klingt ja nach Herrn Özdemir dem auch mal langsam die Augen aufgehen.
    Geht doch mal Samstag Abend bißchen durch die dunklen Ecken der Stadt oder zum Bahnhof. Dann habt ihr jede Menge zu schreiben und könnt mal ein bisschen an der Realität teilnehmen 😉

  3. Diese jungen Männer bringen die Gewaltprobleme ihrer Heimatländer in das einst so friedliche Europa. Schickt diese Gewaltmenschen heim. Es wundert mich sehr, dass lokalo dieses Thema aufgreift.

  4. War natürlich klar, dass das jetzt wieder zur Hetze gegen Ausländer instrumentalisiert wird.
    Man sollte sich auf die Problematik des kriminellen Umgangs mit Feuerwerkzeug beschäftigen, statt irgendwelche Nebenschauplätze aufzumachen.

  5. Das ist leider Realität heutzutage in Trier. Es wird alles schön geredet bzw. die örtliche Tageszeitung bringt es erst gar nicht. Vieles was in Trier passiert, wird unter den Tisch gekehrt. Beim Abo Presseportal der Polizei wird vieles von Kaiserslautern etc. gepostet, aber was hier in Trier wirklich passiert, wird kaum veröffentlicht.

  6. Sehr gut lokalo! Ich finde es gut das ihr viele Themen an die Öffentlichkeit bringt, die dem Bürger wirklich am Herzen liegen, das etwas passiert. Das von lokalo nichts unter den Teppich gekehrt und verharmlost wird. Wir können ruhig bei der Wahrheit bleiben wie ernst die Lage ist und die Täter herangezogen werden sollen. Das alles von offizielen Berichten der Polizei verharmlost wird, macht das ganze nicht besser, wenn die Realität anders aussieht.

  7. Unabhängig von der Nationalität neigen Junge Menschen dazu Gefahren zu unterschätzen und der Alkohol oder Drogenkonsum verstärkt dies noch. Die Abgabe ab 18 Jahren berücksichtigt nicht das die Freunde der 18 jährigen zum Teil viel jünger sind. Heraufsetzen des Mindestalter auf 21 Jahre wäre meiner Meinung nach eine Maßnahme. Ein Böllerverbot in Teilen der Innenstadt sollte auch Diskutiert werden. In dem Zusammenhang Ärgert mich auch immer an Neujahr die ausgebrannten Hinterlassenschaften die einfach überall liegen gelassen werden. Für ein generelles Böllerverbot bin ich nicht. Das man eine Tradition die zu unser Kultur gehört wegen wenigen Chaoten verbietet wäre ein Zeichen von Versagen des Staates.

  8. Das Problem ist aber auch, dass die Leute sich nicht an die Polizei wenden, weil eh kaum bis nichts getan wird. Nicht nur an Sylvester, sondern auch allgemein. Es gibt genug Ecken in Trier wo die Polizei mehr Präsenz zeigen sollte, wird dies angesprochen, so wird dann so getan als wenn man es ernst nimmt, fährt dort zwei tage Streife und dann wars das. Das kann es ja auch nicht sein, da geht auch das Sicherheitsgefühl verloren. Zudem kann ich mir gut vorstellen, dass man Angst davor hat, wenn man die bittere Wahrheit zeigt, das dann weniger Touris kommen. Dann wird es lieber verharmlost. Generell muss ein umdenken her, nicht nur an Silvester. Es sollte ein grosses Feuerwerk getätigt werden vlt. auf der Aussicht Petrisberg oder Markusberg und der Rest zur verbotszone erklärt werden. Und natürlich auch ein Verkaufsverbot durchsetzen.

  9. Entschuldigung, aber wer dieses Printmedium – voll mit Artikeln der DPA, die vor Abdruck noch auf den nötigen Stand der „Realität“ angepasst werden – noch als Informationsquelle ansieht, kann auch direkt Nachrichten im ÖR konsumieren.
    Teletext im NDR am 01.01.: „Silvesternacht in Berlin verlief friedlich.“
    Auf X konnte man schon während der Nacht die tollen Videos der Event- und Partyszene sehen….

  10. was willste von der örtlichen Lokalpresse verlangen. Die SPD ist mit 40% an den deutschen Zeitungsverlagen beteiligt. Dem aufmerksamen Leser ist dies sehr bewusst. Es wird stets mit großen Artikeln für SPD und FDP und Grüne geworben und die AFD scheint es für die linken Redakteure nicht zu geben.

  11. Pressefreiheit, objektive Berichterstattung, das ich nicht lache.
    Das niedere Volk bekommt die Informationen die es hören soll, der Rest wird vertuscht.

  12. naja auf dem Video sehe ich jetzt nichts außer gewöhnliches…und bei weiterem nicht die beschriebenen Zustände.
    vielleicht untertreiben die einen aber die anderen (lokalo)übertreiben absolut.
    In fast jedem Wohnviertel wird wilder geböllert.
    Was ich nicht gut heiße aber trotzdem sollte man die Kirche im Dorf lassen.
    Bei den meisten Kommentaren hier kann man wirklich nur mim Kopf schütteln, heftig.

    Immer gleich nach Verboten schreien nur weil ein paar Idioten es missbrauchen bzw. dummes/gefährliches tun.

  13. Man kann das Gejammer bald nicht mehr hören:
    Die Medien belügen uns, auch die Polizei belügt uns, die Politik sowieso. Sie sagen nicht, was wir gerne hören wollen. Alle Statistiken sind gefälscht. Und wir (Geburts)Deutsche sind immer benachteiligt. Wir werden nur verarscht.

    Von Jammern auf hohem Niveau will ich nicht reden. Das ist ausgelatscht. Aber was auffällt: Es wird nur geglaubt, was man glauben will. Die Tatsachen spielen keine Rolle mehr. Da kommt ein Teuberich daher und faselt was von der Bedrohungslage im Palastgarten, obwohl die Statistiken der Polizei was ganz anderes sagen. Dass die Straftaten um ein Drittel runter gegangen sind, interessiert den Teuberich nicht. Für ihn wie für viele andere gilt: Nicht die Tatsachen sind wichtig, sondern mein Gefühl und vor allen Dingen MEIN Gefühl. Der Teuberich geht da voran und wundert sich, wenns andere genau so machen. Auch die Hetzer gegen Ausländer gehen dann nur nach ihrem Gefühl. In einem anderen lokalo-Artikel belegen die Zahlen der Polizei sagen, dass Messerstechereien nicht mehr geworden sind. Was interessieren die Zahlen der Polizei? Wenn sie nicht zur gefühlten Wirklichkeit oder zu den Vorurteilen passen, dann sind sie gelogen. Tatsachen sind überbewertet. Es zählt der Gefühlsdusel.
    Da behauptet doch dann sogar ein @Mumeltier, das anscheinend nicht nur den Winter verpennt hat, dass Europa einst so friedlich war, bevor … . In welcher Welt lebst Du denn, Murmeltier? Hat bei dir Geschichte erst 2015 begonnen? Europa und friedlich? Zwei Weltkriege gingen von Europa aus. In den letzten 500 Jahren gab es Mord und Totschlag in Europa zwischen den Völkern und Ländern. Und all das ohne „arabisch Aussehende“. Vergessen Mord und Totschlag der ach so friedlichen Europäer in allen Teilen der Welt, wo sie den Ureinwohnern das Christentum bringen und deren Gold und Bodenschätze holen wollten? Europa und friedlich? DA lachen doch die Hühner. Aber was solls? Wir glauben nur, was wir glauben wollen. Tatsachen sind Volksverdummung.

    • @Blusorsch: In welcher Welt leben Sie eigentlich??? Achja, welche Medikamente nehmen Sie denn ein??? Ich würde an Ihrer Stelle mal den Arzt aufsuchen und die Medikation überprüfen lassen. Oder neigen Sie zu viel Alkoholkonsum??? …ist nur eine Frage. Was Sie da schreiben, ist kaum zu ertragen 😉 🙂

  14. Die Kündigung eines Abonnements erscheint als eine schlüssige und notwendige Reaktion auf die einseitige, lückenhafte und parteinahe Berichterstattung, wie sie beispielsweise beim Volksfreund wahrgenommen wird. Medien, die sich auf der Grundlage ihrer regionalen Monopolstellung finanzieren, tragen eine besondere Verantwortung für Meinungsvielfalt und neutrale Berichterstattung. Wenn stattdessen politisch gefärbte Inhalte dominieren und abweichende Meinungen – möglicherweise aus politischem Kalkül – gelöscht werden, steht dies im klaren Widerspruch zum im Grundgesetz verankerten Recht auf freie Meinungsäußerung. Eine solche Praxis stellt nicht nur eine inakzeptable Einschränkung pluralistischer Debatten dar, sondern gefährdet auch die demokratische Grundordnung, die auf Meinungsvielfalt und unabhängigen Medien basiert.

    Die Abbestellung eines solchen Mediums ist daher nicht nur ein individuelles Zeichen des Protests, sondern auch ein finanzieller Hebel, der Medienunternehmen dazu bewegen kann – ihre redaktionelle Ausrichtung zu hinterfragen und eine ausgewogenere Berichterstattung zu fördern. Es ist die Aufgabe eines verantwortungsbewussten Bürgers, Medien kritisch zu hinterfragen und im Falle von Einseitigkeit konsequent zu handeln.

  15. @Blusorsch
    ich meine, sie sind politisch ein sehr gefährlicher Mensch. Ihre Kommentare sind unerträglich. Polemik, Hass und Hetze und falsche Vergleiche unter dem Pelz des Gutmenschen. Hoffentlich gehen die Parteien links von der Mitte bei den nächsten Wahlen unter.

  16. In Trier wird Einiges unter den Teppich gekehrt. In der Montessorischule Trier wurden Kinder gezwungen, ein Buch zu lesen, Raffi und das rosa Tutu, von Herrn Simonetti. Ein moslemisches Ehepaar bat darum, dass ihr Kind dieses Buch nicht lesen soll, weil es in ihrem Glauben nur zwei Geschlechter gibt. Die Antwort auf diese Äußerung, war die Kündigung der Schulverträge. Die Kinder wurden rausgeworfen, soviel zur Toleranz. Der Volksfreund berichtete nicht. Lokalo könnte bei dem Thema auch Vorreiter werden.

    • Hier werden zwei Dinge vermischt.
      Erstens, die Eltern rauszuwerfen war m.E. richtig, was es in ihrem Glauben gibt interessiert nicht, der nächste glaubt dass die Erde nur eine Scheibe ist haha und stellt entsprechende Forderungen. Die haben dem Unterricht genauso zu folgen wie jeder andere auch, Punkt. Als meine Kinder damals in der Grundschule waren gabs einen der verlangte allen Ernstes (also ein Angehöriger derselben Glaubensrichtung), ein Foto von Brittney Spears im Klassenzimmer abzuhängen, weil das gegen seinen Glauben verstosse, irgendwann bekam er dann an der Schule Hausverbot weil er bei einem Gespräch mit dem Direktor agressiv wurde.
      Zweitens, in dem Buch gehts nicht darum zu vermitteln dass es mehr als zwei Geschlechter gibt, Homosexualität ist ja eben die Liebe zum gleichen Geschlecht, also zwei Männer die sich lieben, es geht eben drum zu vermitteln dass es auch Homosexualität gibt das ist was anderes.
      Das Buch als solches finde ich nicht gut, hab mir eben mal die Inhaltsangabe durchgelesen, viel zu klischeehaft, dass Homosexuelle ein rosa tutu tragen gibts nur in der Telekomwerbung, in der Regel äussert sich das ganz anders in dem Alter und man kann das Kindern auch auf andere Art und Weise nahebringen, z.B.indem man darüberspricht dass der und der Star homosexuell ist.
      Zuguterletzt, solche Leute wie das Ehepaar die sollten lieber mal vor ihrer eigenen Haustür kehren, Homosexualität gibts nämlich in allen moslemischen Ländern incl Türkei genauso wie anderswo und wenn sie hiersein wollen haben sie das zu akzeptieren. Punkt. Umgekehrt wird aber ein Kind nicht homosexuell weil es so ein Buch liest oder über Homosexualität aufgeklärt wird. Ich würde mal behaupten der Schwachmat der in Berlin eine Rakete in ein Haus geschossen hat und dem gleichen Glauben angehört, mein entsprechender Kommentar wurde übrigens hier zensiert, soviel zum Thema Meinungsfreiheit, ist auch mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit homosexuell, einfach mal die Bilder auf seinem fb Profil angucken und laut seiner Hp ist er „Single“, wird er natürlich nie zugeben.

  17. @ Anwohner

    Sie sind exemplarisch für grosse Teile der Bevölkerung. Motto: es kann nicht sein was nicht sein darf. Egal ob Videos, Augenzeugen,Photos die Realität zeigen, es wird ignoriert oder abgestritten.

    Schon mal darüber nachgedacht warum wir direkt belogen werden? Erinnern Sie sich noch an die Geschehnisse Silvester in Köln 2015? Wurde da nicht auch gelogen und von den Medien vertuscht ????

    Wer vom TV belogen werden will, na ja. Ich kaufe und lese den nicht.

    Anders sieht die Sache aus wenn die Presseportale der von uns bezahlten Behörden nicht bei der Wahrheit bleiben. Finden Sie das in Ordnung? Untergräbt das nicht das Vertrauen des normalen Bürgers in diese Einrichtungen???

  18. Früher war es so: Wer Gefechtsfeuer wollte, Pulverdampf riechen, Böller, die einem die vollgetankte Nachbarsgruppe mehr oder weniger absichtlich vor die Füße warf, richtig dicke Luft also – der ist Silvester zu Mitternacht auf den Hauptmarkt gegangen. JEDER wusste, was einen dort erwartete, das war allgemein bekannt und berüchtigt. Nichts für Familien mit Kindern weil tatsächlich gefährlich.

    Und wer das nicht wollte, der ist dort auch nicht hin gegangen und hat sich stattdessen einen ruhigeren Ort gesucht. Und auch das war Konsens meiner Erinnerung nach, nicht nur in Trier, sondern in allen Städten in Deutschland: Dass niemand wildes Geballer aufgezwungen kriegt, dass diejenigen, die es schlimmer treiben wollten, ihre eigenen berüchtigten Treffpunkte hatten, wo sie unter ihresgleichen waren und fern von Familien und Kindern. Und, ebenso ganz wichtig: Es galt schon immer als asozial, Raketen gezielt auf Leute, Gebäude, Autos usw. abzufeuern. Volle Pulle Krawall ist auch ein Teil der Folklore – aber doch nicht absichtlich Schäden und Verletzte herbei führen. Und selbstverständlich sind Polizei, Feuerwehr, Rettungskräfte tabu – das ist der Unterschied zwischen normaler Bevölkerung und Verbrechern.

    Ein Problem ist, dass die Politik mit ihren „Böllerverbotszonen“ ein eigentlich unter den Einheimischen gut etabliertes Ökosystem durcheinander gebracht hat. So ist anscheinend die Szene vom Hauptmarkt in die Simeonstraße weiter gezogen.

    Das viel größere Problem ist das „Silvester-2015-Köln-Problem“, das sich jetzt überall im ganzen Land abspielt, besonders aber in Berlin. Das ist nur lösbar, wenn Straftaten endlich wieder Konsequenzen haben, und Konsequenzen heißt: Massenhafte Abschiebungen. So lange wesentliche Teile der Gesellschaft nicht eine Regierung wählen, die das durchzieht, wird sich auch nichts ändern. Alles andere (blahblah-„Verbotszonen“/Kaspertheater-„Grenzkontrollen“) ist Augenwischerei ohne Wirkung.

  19. 100% Zustimmung an alle Foristen, die die Rolle der örtlichen Ausgabe des
    „Vorwärts“ Ausgabe Trier kritisch sehen und ihre Konsequenzen aus der
    einseitigen Berichterstattung gezogen haben.
    Hätte nie im Leben gedacht dass ich einmal meine Informationsquellen
    auf Nius und Bild ausdehnen werde um informiert zu bleiben

    5 aktuelle Beispiele, die den Zustand des Landes wiederspiegeln:

    Kurz vor Regierungsende: Mit diesem Trick versorgt Lisa Paus linke Organisationen mit Millionen | NIUS.de
    EU gegen Weidel, Grüne gegen Musk und X: Der Großangriff auf die Meinungsfreiheit hat begonnen! | NIUS.de
    90.000 Euro: Grünen-Ministerium finanziert Kinderbuch – und rein zufällig heißt der Held „Cem“ | NIUS.de
    Tarifverhandlungen: Beamte wollen 11 Prozent mehr Lohn | Politik | BILD.de
    BILD-Chefin Horn: Organisierte Verantwortungslosigkeit regt mich auf | Politik | BILD.de

    Weiterhin haben mich mehrere Bekannte darauf hingewiesen, dass bei der
    besagten Informationsquelle mindestens vier Journalisten (m/w) die
    „Berufsbezeichnung“ Chefreporter in ihrem Autorenprofil angeben.
    Für mich ist dieses Vorgehen Verbrauchertäuschung

    Seriöser Journalismus ist mehr denn je ein Eckpfeiler unserer Demokratie – In RLP
    und im Saarland haben wir aber seit Jahren eine starke linkslastige, einseitige Verschiebung,
    Wir benötigen keine Steigbügelhalter, die inkompetente Akteure aufgrund ihres Parteibuches
    hoffieren, sondern Journalisten die Mißstände aufdecken und Vorgänge kritisch hinterfragen.

    Diese Statistik sollte auch den letzten Couchpotato dazu animieren seine Stimme gegen
    die rot-grüne Blase und ihre Unterstützer in der Journallie zu erheben.
    Die NGO’s und Denunzierungsportale, die hauptsächlich durch die Grünen peu-a-peu
    installiert wurden gefährden demokratische Vorgänge wie noch nie zuvor in der Geschichte der BRD
    Infografik: Mehrheit der Journalist:innen sind den Grünen zugeneigt | Statista

  20. Ich habe mir das Lokalo Video mit den Feierlichkeiten vor der Porta auf Youtube angeschaut.Mir ist unklar was da noch diskutiert werden muss,eindeutiger geht es nicht mehr. Wenn nun diese Vorfälle negiert oder verharmlost werden, stellt sich die Frage nach der Motivation dafür. Es gibt dafür viele Erklärungen: Ignoranz,Dummheit,Ideologie u.s.w.

    Kern der Problematik ist doch ein anderer. Leben Menschen in grösseren Gemeinschaften, funktioniert das nur dann, wenn die Spielregeln eingehalten werden. Diese Spielregeln nennt man hierzulande Recht + Gesetz. Diese simple Erklärung dürfte der offensichtlich verwirrte Bluesorsch nicht verstanden haben.

    In unserem Grundgesetz steht beispielsweise im Artikel 16 a/Absatz 2 glasklar drin, wer hier Anspruch auf Asyl hat und ins Land reindarf. Das ist lt. unserer höchsten Verfassung Gesetz. Seit vielen vielen Jahren erleben wir nun dass dieser Grundgesetzartikel einfach nicht eingehalten wird, offensichtlich gibt es auch keine funktionierende Instanz, die das durchsetzt oder diesen mit irgendwelchem Geschwurbel gerechtfertigten permanenten Rechtsbruch ahndet.

    Motto: legal, illegal –> SCHEISSEGAL.

    Die Konsequenzen erleben die schon länger hier Lebenden in Form von einer katastrophalen Sicherheitslage, permanenter Verharmlosung via Presse, befremdlichen Presseverlautbarungen von Behörden und enormer finanzieller Belastung mit immer höheren Steuern/Abgaben.

    Das ist eine sehr ungesunde Mixtur deren Auswirkungen ich sehr pessimistisch beurteile. Ganz im Gegenteil: diese Entwicklung ist offensichtlich vom wem auch immer so gewollt, mit Dummheit oder Inkompetenz kann man diesen Rechtsbruch nicht erklären.

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