Kurioser Feuerwehreinsatz: Jugendliche müssen aus Schwimmbecken befreit werden

Da hilft auch eine gewagte Rettungsaktion über die Wasserrutsche nicht: Zwei Jugendliche steigen in ein Freibad ein - und landen gefangen in einem leeren Schwimmbecken. Die Feuerwehr eilt zu Hilfe.

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Ein Feuerwehrmann vor einem Feuerwehr-Auto
Foto: David Inderlied/dpa/Symbolbild

KAISERSLAUTERN. Für zwei Jugendliche in Kaiserslautern ist ein nächtlicher, illegaler Ausflug ins Freibad misslich geendet.

Sie mussten von der Feuerwehr aus einem Schwimmbecken befreit werden. Wie die Polizei mitteilte, verschafften sich ein 14-Jähriger und ein 17-Jähriger am späten Montagabend unberechtigt Zugang in ein Schwimmbad. Dort ist der 14-Jährige in ein etwa vier Meter tiefes leeres Becken gestürzt – und konnte nicht mehr selbstständig aus dem Pool klettern. Sein Begleiter nutzte eine Wasserrutsche, um in das Becken zu gelangen und ihn zu «retten». Letztlich waren beide gefangen und mussten einen Notruf absetzen.

Die Feuerwehr befreite die beiden aus ihrer misslichen Lage. Auf die Abenteurer kommt jetzt eine Anzeige wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs zu. Verletzt wurde allerdings niemand.

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