++ Region: Trübes Herbstwetter – Schnee und stürmische Böen im Bergland ++

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Eine Windfahne zeigt die Windrichtung an. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild

OFFENBACH. Ein Tiefausläufer sorgt für unbeständiges Wetter in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Rückseitig fließt mit nordwestlicher Strömung kühlere Luft ein, die am Mittwoch unter Zwischenhocheinfluss gerät, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) meldet.

Am heutigen Dienstag präsentiert sich das Wetter meist stark bewölkt und bei gebietsweise auftretendem Regen, der bis zum Mittag weitgehend nach Südosten abzieht. Nachfolgend kommt es zu ein paar Auflockerungen und nur noch zu einzelnen Schauer, im Westerwald und in der Eifel oberhalb von 500 bis 600 Meter kann es lokal etwas schneien. Die Höchsttemperatur beträgt 4 bis 8 Grad. Es weht ein schwacher bis mäßiger Wind von West auf Nordwest drehend, am Vormittag kurzzeitig auffrischend. In der Nacht zum Mittwoch kommt es zunächst zu größeren Auflockerungen, später wird es wieder zunehmend stark bewölkt, gebietsweise neblig-trüb. Einzelne Schauer, im Bergland als Schnee, meist aber niederschlagsfrei bei Tiefsttemperaturen von +1 bis -3 Grad. Gebietsweise kann es glatt werden.

Am Mittwoch kommt es nach Nebelauflösung zu örtlichen Auflockerungen, meist bleibt es aber wolkig bis stark bewölkt, teils ganztags neblig-trüb. Nur vereinzelt treten schwache Schauer aus, im Bergland ist geringfügiger Schneefall mit Glätte möglich, meist aber bleibt es niederschlagsfrei. Die Höchstwerte bewegen sich zwischen 1 und 5 Grad. Schwacher Wind weht aus südlichen oder unterschiedlichen Richtungen. Nachts wieder ausbreitender Nebel und Hochnebelfelder, überwiegend niederschlagsfrei. Gebietsweise bildet sich Glätte durch Reif oder gefrierende Nässe. Die Tiefstwerte liegen zwischen 0 und -3 Grad.

Für den Donnerstag sagen die Experten stark bewölktes bis bedecktes Wetter voraus, teils noch neblig-trüb. Nachfolgend zieht im Vormittagsverlauf Niederschlag auf, zunächst teils bis in tiefe Lagen als Schnee, rasch in Regen übergehend. Die Höchstwerte liegen zwischen 4 und 7 Grad im Nordwesten und zwischen 2 und 5 Grad im Süden. Mäßiger Wind weht um Süd. Im Bergland kommt es zu starken bis stürmischen Böen. Die Nacht zum wird Freitag stark bewölkt bis bedeckt, dabei verbreitet teils kräftiger Regen. Tiefstwerte zwischen 4 und 0 Grad. Verstärkender Südwest-, später Westwind mit starken bis stürmischen Böen, exponiert Sturmböen. (Quelle: DWD)

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