Nach Streit auf Weinfest: Täter mit Sturmhaube schlägt FCK-Fan nieder

Auf einem Weinfest streiten sich Fans des Karlsruher FC mit einem Fan des 1. FC Kaiserslautern. Später wird der Kaiserslautern-Anhänger ins Gesicht geschlagen.

1
Foto: dpa (Symbolbild)

KAISERSLAUTERN. Nach einem Streit zwischen gegnerischen Fußballfans auf einem Weinfest in Sankt Martin (Südliche Weinstraße) ist ein Beteiligter durch einen bislang unbekannten Täter verletzt worden.

Der Unbekannte habe dem Fan des 1. FC Kaiserslautern aufgelauert und ihm mit der Faust ins Gesicht geschlagen, teilte die Polizei mit. Der Täter habe eine Sturmhaube getragen – so habe er unerkannt flüchten können.

Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Vorfall im Nachgang eines Streits zwischen dem Fan des 1. FC Kaiserslautern und sechs Anhängern des Karlsruher SC, der sich auf einem Weinfest in Sankt Martin in der Nacht entwickelt habe. Wie ein Sprecher erklärte, geht die Polizei davon aus, dass die Tat im Zusammenhang mit dem Streit steht. Sie ermittelt in diese Richtung. Es handle sich um rivalisierende Vereine, betonte der Sprecher.

Die Polizei sucht weiter Zeugen, die Ermittlungen dauern noch an.

Vorheriger ArtikelFDP Landesverband in RLP: «uneingeschränkt handlungsfähig»
Nächster ArtikelGasaustritt in Wohnhaus: Mehrere Gebäude geräumt

1 Kommentar

  1. Es gibt wohl kaum ein
    sinnentleerteres Gespräch,
    über die Frage, wer dem
    vermeintlich besseren
    Verein angehörig ist.

    Darüber zu streiten und
    in der Folge eine gewalttätige
    Auseinandersetzung in Kauf
    zu nehmen, die in eine
    handfeste Schlägerei
    mündet, sagt einiges
    über die geistige Verfassung
    der Beteiligten aus…

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Die Redaktion behält sich vor, Lesermeinungen zu kürzen. Es besteht kein Anspruch auf die Veröffentlichung Ihrer zugesandten Meinungen. Klarname ist nicht erforderlich. Eine E-Mail-Adresse muss angegeben werden, wird aber nicht veröffentlicht.