THW-Ortsverband Bitburg stärkt Ausbildung mit neuen Lernspielen

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Gemeinsame Übergabe der Lernspiele an das THW in Bitburg (v. l.): Westenergie-Kommunalmanager Christian Nathem, Bürgermeister Joachim Kandels, Luca Reines (THW-Jugend), Ortsjugendbeauftragter Marco Reines, Nevio Leinen (THW-Jugend) sowie Europaabgeordneter Dr. Joachim Streit. Foto: Westenergie AG / Leonie Fürmeyer

BITBURG. Der Ortsverband des Technischen Hilfswerks (THW) in Bitburg hat seine Ausstattung erweitert: Ab sofort stehen den Einsatzkräften eine Auswahl moderner Lernspiele zur Verfügung, die gezielt zur Förderung der Aus- und Weiterbildung eingesetzt werden.

Die Lernspiele sollen die Ausbildung abwechslungsreicher gestalten und das Team noch besser auf zukünftige Einsätze vorbereiten. Durch die Unterstützung der Westenergie konnten die Lernspiele angeschafft werden. Bei der Übergabe waren Bürgermeister Joachim Kandels sowie Vertretende des Technischen Hilfswerks und von Westenergie vor Ort.

„Das Engagement des THW ist für unsere Stadt von unschätzbarem Wert. Die Kombination aus technischer Ausbildung und Teamarbeit, die hier durch die neuen Lernspiele gefördert wird, ist eine großartige Investition in die Zukunft unserer Helferinnen und Helfer,“ betonte Joachim Kandels, Bürgermeister der Stadt Bitburg.

„Die Anforderungen an unsere ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer werden immer komplexer. Mit den Lernspielen bieten wir eine Möglichkeit, die Ausbildung abwechslungsreich zu gestalten und gleichzeitig wichtige Kompetenzen zu stärken“, sagte Ortsjugendbeauftragter Marco Reines.

Ein besonderer Schwerpunkt der neuen Lernspiele liegt auf der Vermittlung technischer Grundlagen, darunter das Verständnis von Stromkreisen und Schaltungen. Diese Inhalte werden spielerisch und interaktiv nähergebracht, um die technischen Kompetenzen der Helferinnen und Helfer auf anschauliche Weise zu stärken. Besonders junge Nachwuchskräfte können so Grundbegriffe der Elektrotechnik, wie Stromflüsse, Leitfähigkeit und den Aufbau von Schaltungen, durch praxisnahe Experimente lernen und anwenden. Durch den Einsatz von Simulationen können Stromkreise und Schalter dynamisch erforscht werden, ohne dass echtes Risiko besteht.

„Wir als Westenergie legen großen Wert auf die Förderung von Bildung und Technik, insbesondere im Bereich der Jugendarbeit. Als zuverlässiger Energiedienstleister ist es für uns besonders wichtig, technisches Wissen, insbesondere im Bereich Strom, praxisnah zu vermitteln. Die Lernspiele bieten dafür eine ideale Möglichkeit, Wissen spannend und verständlich zu machen, ohne den Spaß dabei aus den Augen zu verlieren “, erklärte Westenergie-Kommunalmanager Christian Nathem.

 

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