TRIER. In den vergangenen Tagen hat die Stadt verschiedene Gefahrenstellen für Fußgängerinnen und Fußgänger entschärft. Insbesondere ältere Menschen sowie Kinder profitieren von den Neuregelungen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit.
Folgende von der Straßenverkehrsbehörde angeordneten Maßnahmen wurden umgesetzt:
Kantstraße in Zewen: Der Zebrastreifen in der Kantstraße musste aufgrund der Nähe zum Bahnübergang entfernt werden, als Ersatz wurde eine barrierefreie Querungsstelle gebaut. An solchen gilt ein gesetzliches Parkverbot, das jedoch von vielen Autofahrern ignoriert wurde. Die schlechten Sichtverhältnisse gefährdeten querende Fußgänger, insbesondere die Schülerinnen und Schüler der nahegelegenen Grundschule. Aus diesem Grund wurde nun an der Querungsstelle ergänzend eine weiße Markierung zur Verdeutlichung des Parkverbotes angebracht. Es gilt bereits Tempo 30. Aus beiden Fahrtrichtungen wurde zusätzlich das Verkehrszeichen „Achtung Kinder“ aufgestellt.
Böhmerstraße in Trier-Mitte: Vom Irminenfreihof bis zum City-Parkhaus gilt in der Böhmerstraße ab sofort Tempo 30. Die Geschwindigkeitsregelung wurde auf Antrag des Ortsbeirates Trier-Mitte/Gartenfeld überprüft. Über die Böhmerstraße sind mit St. Elisabeth, St. Irminen und dem Willibrordstift drei Alten- und Pflegeheime zu Fuß erreichbar. Auch der Zugang zu den Gruppenräumen der Kita Ruländer Hof erfolgt über die Böhmerstraße. Damit liegen die Voraussetzungen für eine Geschwindigkeitsreduzierung auf der Hauptverkehrsstraße vor. Um eine höhere Akzeptanz bei den motorisierten Verkehrsteilnehmern zu erzielen, wurden die Zusatzzeichen „Seniorenheim“ bzw. „Kindergarten“ unter dem Tempo-30-Schild angebracht.
Bernkasteler Straße in Trier-Nord: Auf Antrag der drei Kindertagesstätten bzw. der Baby- und Krabbelstube in der Karl-Grün-Straße wurde die Verkehrssituation in der Bernkasteler- und Karl-Grün-Straße überprüft. Durch die vielen parkenden Fahrzeuge entstehen oft unübersichtliche Situationen. Hinzu kommt, dass der Hol- und Bringverkehr Verkehrsbehinderungen verursacht, da meist keine freien Parkplätze am Straßenrand vorhanden sind. Um Letzerem Abhilfe zu schaffen, wurde in der weniger stark frequentierten Bernkasteler-Straße eine Hol- und Bringzone eingerichtet. Hierfür wurden an drei Parkplätzen auf einer Gesamtlänge von 18 Metern die Schilder „eingeschränktes Halteverbot“ mit dem Zusatz „Mo-Fr 7:30-16:30h“ angebracht. Anwohner können diese Parkplätze also außerhalb der Öffnungszeiten der Einrichtungen weiter nutzen. (Quelle: Stadt Trier)
Und in Kürenz wurden überdimensionale Blumenkübel auf die Straße gestellt, sodass man die Schulkinder am Zebrastreifen nicht mehr sehen kann… die sehr teure Bepflanzung der Kübel ist bereits abgestorben da sie nicht ein einziges mal gewässert wurden… 60.000€ in nur 3 Monaten vernichtet mit Dreck.
Auch Verschwendungssucht ist behandelbar – mit Geldentzug. Darauf läuft es – anscheinend von systemrelevanten Kräften übergreifend systematisch befeuert – hinaus.
Passend dazu gerne zwei passende Zitate.
“ Ihr jauchzet · entzückt von dem teuflischen Schein
Verprasset was blieb von dem früheren Sein
Und fühlt erst die Not VOR dem Ende.“
“ Der Verschwender ist wie eine Süssigkeit, an dem jeder lecken will. Nur der ehrbare Kluge schaut ihn mit Mitleid an und geht ihm aus dem Weg. „