Nach Niederlage in Hannover: Rote Teufel verlieren Anschluss

Der 1. FC Kaiserslautern kassiert in Hannover seine zweite Saisonniederlage. Die Tabellenspitze rückt dadurch immer weiter weg.

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Hannovers Jessic Ngankam (r) schirmt den Ball vor Kaiserslauterns Jannis Heuer ab. Foto: Carmen Jaspersen/dpa

KAISERSLAUTERN. Der 1. FC Kaiserslautern verliert nach seiner zweiten Saisonniederlage die Spitzenplätze der 2. Fußball-Bundesliga aus dem Blick.

Bei Hannover 96 hieß es 1:3 (0:1), obwohl Ragnar Ache (56. Minute) den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte und den Pfälzern Hoffnung auf zumindest einen Punkt machte. Doch Max Christiansen (73.) machte diese zunichte. Zuvor hatte Hyun-Ju Lee (7.) die Hausherren in Führung gebracht. Thaddäus Momuluh (90.+4) legte mit Schlusspfiff noch nach.

Die Partie begann für die Gäste gleich mit einem Warnschuss. Aber Jessic Ngankam (1.) vergab die Großchance für die Niedersachsen. In der Folge hatte der FCK Mühe, sich vom Anfangsdruck zu befreien. Folgerichtig erzielte Hannover durch die Bayern-München-Leihgabe Lee das 1:0. Nach etwa einer Viertelstunde kamen die Lauterer besser in die Partie. Eine erste Möglichkeit vergab Ache.

Mutigerer FCK in zweiter Halbzeit nicht belohnt

Kaiserslautern schaffte es danach kaum gefährlich vor das Tor, stabilisierte sich aber in der Defensive und ließ nicht viel zu. Kurz vor der Pause vergaben die Gäste den Ausgleich, als erst Boris Tomiaks Schuss pariert und Aches Nachschuss geblockt wurde. Im Gegenzug scheiterte erneut Ngankam.

Im zweiten Abschnitt spielten die Roten Teufel mutiger nach vorn und wurden mit dem Ausgleich belohnt. Dennoch blieben die Hausherren immer gefährlich. Beide Mannschaften spielten in der Schlussviertelstunde auf den Sieg, den Hannover dank Christiansen und Momuluh auch einfuhr. Der FCK bleibt damit im Tabellen-Mittelfeld stecken.

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