Viele Berufspendler in Rheinland-Pfalz: Mehrheit der Beschäftigten kommt aus dem Umland

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Foto: Symbolbild / pixabay

TRIER/MAINZ. In den drei größten Städten von Rheinland-Pfalz pendelt ein Großteil der Beschäftigten täglich von außerhalb an ihren Arbeitsort.

Wie eine Auswertung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) zeigt, kamen 2023 etwa 68 Prozent der Berufstätigen in Ludwigshafen (71.900 Menschen) aus dem Umland. In Koblenz lag der Anteil bei 67 Prozent (52.500 Pendler) und in Mainz bei 62 Prozent (75.900 Pendler). Ob diese Pendler täglich unterwegs sind oder teilweise im Homeoffice arbeiten, lässt sich aus den Daten jedoch nicht ablesen.

Arbeitsweg der Pendler in Trier am kürzesten

Die Auswertung zeigt zudem, dass in 15 Landkreisen und kreisfreien Städten in Rheinland-Pfalz der durchschnittliche Arbeitsweg über 20 Kilometer beträgt. Die längsten Strecken legen Pendler im Landkreis Alzey-Worms zurück, wo der Weg zur Arbeit im Schnitt knapp 25 Kilometer beträgt. Es folgen der Donnersbergkreis und der Landkreis Kusel mit jeweils rund 24 Kilometern. Auch in den Kreisen Mainz-Bingen und Rhein-Hunsrück ist der durchschnittliche Arbeitsweg mit knapp 23 Kilometern relativ lang.

Den kürzesten Arbeitsweg haben die Bewohner der Stadt Trier, die durchschnittlich nur 10,5 Kilometer zurücklegen müssen. Bundesweit liegt der durchschnittliche Arbeitsweg bei etwa 17 Kilometern.

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