Krakeeler schlägt gegen Streifenwagen: Zahlreiche Ruhestörungen in Luxemburg

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Foto: Police Grand-Ducale/Symbolbild

LUXEMBURG. Zwischen dem 6.7.2024, um 22.00 Uhr, und dem 7.7.2024, um 6.00 Uhr, wurden der Polizei insgesamt rund 60 Fälle von Streitigkeiten und Ruhestörung gemeldet. Die Situation hatte sich in den meisten Fällen bereits bei Ankunft der Beamten beruhigt bzw. konnte vor Ort geklärt werden.

Allerdings wurde in der Nacht des 7.7.2024 eine Auseinandersetzung zwischen zwei Personen in einem Wagen, der sich auf der Pannenspur auf der A13 befand, gemeldet. Der gemeldete Wagen konnte etwas später an der Reststätte Aire de Berchem lokalisiert werden. Wie sich herausstellte, war es zuvor zu einem Gerangel zwischen den Insassen gekommen. Einer der vier Insassen wollte sich jedoch trotz der Aufforderung der Beamten nicht mehr beruhigen lassen und wurde verbal aggressiv. Da er aufgrund seines betrunkenen Zustands eine Gefahr für sich und andere darstellte, wurde entschieden, ihn nach ärztlicher Untersuchung im Arrest unterzubringen.

In der gleichen Nacht konnte eine Polizeistreife mehrere Personen in der rue du Fort Neipperg antreffen, die dort auf der Fahrbahn lauthals stritten. Als die Polizeibeamten stehen blieben, um nach dem Rechten zu sehen, schlug einer der Männer gegen den Dienstwagen und begann herumzuschreien. Die Personen wurden anschließend voneinander getrennt. Ein Mann wollte sich jedoch nicht beruhigen lassen und wurde zunehmend aggressiv, weshalb entschieden wurde, ihn nach ärztlicher Untersuchung ebenfalls im Arrest unterzubringen.

Im hauptstädtischen Bahnhofsviertel erblickte in der selben Nacht eine Polizeistreife einen Fahrer, der sein Fahrzeug in Schlangenlinien steuerte. Bei der Kontrolle erhärtete sich der Verdacht, dass der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand. Der Alkoholtest war positiv, weshalb der Fahrer zur Dienststelle gebracht werden sollte. Dieser zeigte sich jedoch nicht mit den Amtshandlungen einverstanden und wurde aggressiv gegenüber den Polizeibeamten. Er musste deshalb immobilisiert werden. Auch während des Transports zur Dienststelle legte er ein unkooperatives und aggressives Verhalten an den Tag, weshalb er zur Ausnüchterung nach ärztlicher Untersuchung im Arrest untergebracht wurde. Sein Führerschein wurde ebenfalls eingezogen. (Quelle: Police Grand-Ducale)

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