TRIER. Wie lokalo.de berichtete, kam es am heutigen Freitagmittag, 22. März, zu einem größeren Polizeieinsatz in der Trierer Theobaldstraße unweit des Trierer Brüderkrankenhauses. Das ist passiert.
Wie die Polizei Trier mitteilt, erreichte diese gegen 13:10 Uhr ein Notruf von Zeugen, dass es in der Theobaldstraße in Trier offenbar zu einem Streit in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses kam, man habe Hilferufe aus der Wohnung vernommen.
Beim Eintreffen erster Polizeikräfte öffnete ein Mann mit mutmaßlich Blutanhaftungen an den Händen die Wohnungstür. In der Wohnung konnte eine lebensgefährlich verletzte Frau am Boden liegend aufgefunden werden. Unmittelbar verständigte Rettungskräfte versorgten die Verletzungen des Opfers und verbrachten es in ein Krankenhaus. Der Gesundheitszustand der Frau ist zurzeit kritisch.
In der Wohnung befand sich ein einjähriges Kind in einem Nebenraum. Das Mädchen war unverletzt und wird dem Jugendamt zugeführt. Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes.
Zurzeit sind weder das Verhältnis des Tatverdächtigen zum Opfer sowie zu dem Kind, noch die Tathintergründe abschließend geklärt. Die Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochtouren.
Das einjährige Kind dürfte diese fürchterliche Tat nicht registriert haben, sie ist in Sicherheit. Ich wünsche der, von diesem Menschen Verletzten viel Kraft, dass sie diesen grauenhaften Messerangriff ohne Einschränkungen für ihr weiteres Existieren, überleben wird.
Darf man fragen, wer der Messertäter ist?