Eskalation unter Teenagern: Nach Backpfeife mehrfach mit Faust ins Gesicht geschlagen

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Foto: dpa/Symbolbild

NEUNKIRCHEN. Am Freitagnachmittag, den 1.3.2024, kam es gegen 17.00 Uhr auf dem Lübbener Platz in Neunkirchen zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen zwei jugendlichen männlichen Personen aus Neunkirchen.

Der 14-jährige Täter, welcher seinem 17-jährigen Kontrahenten nach einer Backpfeife mehrfach mit der Faust ins Gesicht schlug, konnte durch anwesende Zeugen von einer weiteren Handlung abgehalten werden. Der 14-Jährige wurde seinen Erziehungsberechtigten überstellt und erhielt durch die Beamten einen Platzverweis für die Örtlichkeit. Der 14-Jährige verstieß gegen diesen Platzverweis, sodass er gegen 19.30 Uhr erneut durch die Polizei festgestellt und nach richterlicher Anordnung bis zum Folgetag dem Polizeigewahrsam zugeführt wurde. (Quelle: Polizeiinspektion Neunkirchen)

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3 Kommentare

  1. Teenager lachen sich eh schepp über polizeiliche Anweisungen und deren Möglichkeiten. Passiert ja eh nix. Respekt ist bei diesen Jugendlichen eh ein Fremdwort. Aber daran ist ja die Gesellschaft, Eltern und die Justiz selbst schuld mit der übertriebenen Kuschelpolitik und Behütungswahn. Solange weiter rot-grüne Regenbogenphantasten in den Regierungen mit sitzen, wird es auch so bleiben. Anstatt Gendern und sonstigen Unsinn sollte mal Verantwortung und Respekt auf den Lehrplänen stehen und die Folgen. Anstatt Knast vielleicht festkleben als Strafe bei Straftaten. Einzige Sprache die Jugend versteht und bringt die entsprechenden likes 😂😂😂😂😂😂

  2. Zwar ist die Beschreibung vermeintlicher Jugendkriminalität und deren Handhabung in vorgenanntem Artikel etwas satirich dargestellt,trifft aber ein nicht zu unterschätzendes gesamtgesellschaftliches Problem.
    Viele Eltern sehen sich z.Z.faktisch außer Stande den Nachwuchs in gesellschaftlich und bildungspolitisch relevanter Weise zu sozialisieren.
    Die Gründe für diese“Unfähigkeit zur Vermittlung sozialer Kompetenzen“sind vielfältig – reichen oftmals von der eigenen sozialen Inkompetenz über mangelnde pädagogische Fähigkeiten,sowie mangelnde finanzielle Voraussetzungen bis zu contraproduktiven Einflüssen des umgebenden Soziotops – Definitiv wäre ein gesamtgesellschaftlicher Verlust an Bildung und sozialer Kompetenzen das definitive AUS unserer seit 1945 gewachsenen Gesellschaft.Auch in anderen europäischen Ländern ist eine Erosion gesellschaftlicher Strukturen zu erkennen.

  3. Nee nee, die Juhrend von heut.
    Elektrisch‘ Muusik hören un Haschisch in de Füß spritzen.

    Von 1878 bis 1890, als das Sozialistengesetz von Kaiser Wilhelm I. noch in Kraft war, diese Zeit war der Gipfelpunkt deutscher Zivilisation. Seitdem geht es wieder runter in die Höhle. Der Verlust der zwei Weltkriege hat den Deutschen den letzten Rest Würde und Distinktion genommen.

    Queen Victoria hätte niemals ihren Cousin „Albert von Sachsen-Coburg und Gotha“ heiraten dürfen!

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