Katastrophenschutz in Ahrweiler: U-Ausschuss Flut hört weiteren Sachverständigen

Mehr als zweieinhalb Jahre ist die Flutkatastrophe im Ahrtal nun her. Noch immer werden Zeugen bei der politischen Aufarbeitung vernommen.

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Ein Ordner mit der Aufschrift «Untersuchungsausschuss 18/1 Flutkatastrophe» liegt im Plenarsaal des Landtags Rheinland-Pfalz zu Beginn einer Sitzung auf einem Tisch. Foto: Arne Dedert/dpa

MAINZ. Im Untersuchungsausschuss Flutkatastrophe des rheinland-pfälzischen Landtags soll an diesem Freitag (9 Uhr) in Mainz ein weiterer Sachverständiger gehört werden. Dabei handelt es sich um den geschäftsführenden Direktor des Kieler Instituts für Krisenforschung, Frank Roselieb.

Der Sachverständige soll sich zu einem Gutachten über den Katastrophenschutz in der Kreisverwaltung Ahrweiler äußern. Bei der Flut-Flutkatastrophe in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 waren in Rheinland-Pfalz 136 Menschen ums Leben gekommen, davon 135 in der Ahr-Region und einer im Raum Trier. Ein Mensch gilt noch immer als vermisst. Im benachbarten Nordrhein-Westfalen starben bei dem Hochwasser nach extremem Starkregen 49 Menschen. Tausende Häuser wurden zerstört, Straßen und Brücken weggespült. (Quelle: dpa)

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