
TRIER. Nachwuchs zu finden, ist für viele Unternehmen in der aktuellen Zeit wohl die größte Herausforderung. Auch in den Fahrschulen macht sich der Fachkräftemangel bemerkbar – vielerorts werden Fahrlehrer dringend gesucht. Die Trierer Fahrschule Winter, geführt in der dritten Familiengeneration, stellt sich diesem Problem erfolgreich entgegen und blickt mit Fahrlehrer-Anwärter Jonas Kimmlingen (20) positiv und gut aufgestellt in die Zukunft.
Während das Durchschnittsalter der Fahrlehrer in der Bundesrepublik etwa Mitte 50 Jahre beträgt, bewältigt die Fahrschule Winter die aktuellen Herausforderungen seit langem erfolgreich und mit bemerkenswerter Kreativität, Offenheit für Neues und innovativen Ideen.
„Wir freuen uns sehr, mit Jonas einen jungen und dynamischen Fahrlehrer-Anwärter in unserem Team begrüßen zu dürfen und gratulieren herzlich zur erfolgreichen Absolvierung des ersten Teils der Ausbildung“, berichtet Christian Winter, dessen Großvater die Trierer Fahrschule im Jahr 1957 gründete.
Jonas Kimmlingen (20) ist einer der jüngsten Fahrlehrer-Anwärter in Rheinland-Pfalz

Jonas, der nach seinem Fachabitur am Gymnasium in Schweich seine Leidenschaft für Autos und Motorräder zum Beruf machen wollte, ist einer der jüngsten Fahrlehrer-Anwärter in ganz Rheinland-Pfalz. Nach dem Bestehen des theoretischen Teils absolviert der 20-Jährige nun auch die praktische Ausbildung bei der Fahrschule Winter. Diese besteht aus praktischen Lehrproben und ist frühestens in 4 1/2 Monaten absolviert.

Als jüngstes Teammitglied ist Jonas, dessen Vater Oli ebenfalls als Fahrlehrer bei der Fahrschule arbeitet, bereits fest in das 6-köpfige Team integriert und fachlich akzeptiert.
Fahrschule im Wandel der Zeit
Winter erklärt: „Lag der Fokus früher vorrangig auf der Technik der Autos – Neues kennenlernen, entdecken und erklären – ist heute insbesondere auch der pädagogisch geschulte Umgang mit den Fahrschülerinnen und Fahrschülern ein immer wichtigerer Teil der Ausbildung. Wir sind sehr stolz, immer und natürlich auch dank Jonas‘ Input, auf dem neuesten Stand der Lehre zu sein.“
Tradition und Offenheit für Neues als Qualitätsmerkmal
Traditionsbewusstsein, kombiniert mit der Offenheit für Neues sowie stets am Puls der Zeit zu sein, war und ist stets ein Qualitätsmerkmal des Familienunternehmens. Auch Nachhaltigkeit ist wichtig, so bot die Fahrschule Winter, als erste Fahrschule Triers, bereits im Jahr 2018 den Fahrschülern die Ausbildung im Elektro-Auto an. Mittlerweile umfasst die E-Flotte vier der sieben Fahrzeuge – auch eine Fahrstunde im begehrten „VW California Beach“ ist möglich.
Smarte Website und Social-Media lädt zur Kommunikation ein
Die Herausforderungen der heutigen Zeit anzunehmen, beinhaltet auch die Präsenz in den sozialen Medien. Frühzeitig und mit leidenschaftlichem Entdeckungsgeist nutzte Winter die Möglichkeiten der Digitalisierung und glänzt neben informativen, auch unterhaltsamen Social Media Kanälen mit einer smarten, auf den Nutzer angepassten Internetpräsenz. Dabei stehen Klarheit und Kommunikation im Vordergrund, und Interessierte können sich schnell und problemlos informieren oder sich sogar anmelden.
Seit 66 Jahren lehrt die Familie Winter, angefangen beim Großvater und fortgeführt vom Vater des heutigen Inhabers Christian Winter, das Handwerk des Fahrens und hilft Schülerinnen und Schülern, ihren Führerschein zu erlangen. Mittlerweile werden klassenübergreifend 250 bis 300 Prüfungen pro Jahr erfolgreich absolviert – Fortsetzung folgt!
(sz)