Gesundheit: Trotz geplanter Krankenhausreform – Rheinland-Pfalz gibt Kliniken mehr Geld

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Eine Protestaktion der Deutschen Krankenhausgesellschaft. Foto: Jörg Carstensen/dpa/Archiv

MAINZ. Die Proteste finanziell angeschlagener Kliniken sind an derzeit der Tagesordnung. Nun hat Minister Hoch reagiert: Die rheinland-pfälzische Landesregierung unterstützt die finanziell angeschlagenen Krankenhäuser im Land mit zusätzlich 275 Millionen Euro bis zum Jahresende.

Zwar stelle der Bund mit der geplanten Krankenhausreform die Weichen der Finanzierung völlig neu, befürchtet werde aber, dass die Reform für einige Standorte zu spät komme, sagte Gesundheitsminister Clemens Hoch am Freitag in Mainz. «Das Land hat daher sehr kurzfristig mit den Krankenkassen und deren Verbänden den Krankenhausliquiditätspakt Rheinland-Pfalz für die Krankenhäuser im Land beschlossen», sagte der SPD-Politiker.

Die Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz begrüßte den sogenannten «Liquiditätspakt für die Krankenhäuser». Geschäftsführer Andreas Wermter sagte allerdings auch: «Das kann nicht das Ende der Bemühungen sein, um die Krankenhäuser vor einer Insolvenz oder gar Schließung zu bewahren».

(dpa)

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